Autofarben

Wer einen Neuwagen kaufen möchte, hat die Qual der Wahl, immerhin kann er das Fahrzeug seinen Wünschen und Vorstellungen entsprechend konfigurieren. So gilt es unter anderem die Farbe der Lackierung festzulegen – eine Aufgabe, die man nicht unterschätzen sollte, da bei ihr zahlreiche Fehler begangen werden können. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn man das Fahrzeug nur kurz- oder mittelfristig lang fahren möchte: Beim Verkauf können Autofarben maßgeblich über den Fahrzeugpreis bestimmten. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, nicht ausschließlich auf den eigenen Geschmack zu hören, sondern vor allem darauf zu achten, welche Autofarben besonderes gut bei den Käufern ankommen und somit zu einem guten Erlös führen.

Aus diesem Grund hat zum Beispiel die Polizei die Farbe ihrer Fahrzeuge umgestellt: Weiße Polizeiautos sieht man unter den typischen Einsatzfahrzeugen nur noch ganz selten. Stattdessen warten die Fahrzeuge nun mit einer silberfarbenen Lackierung auf: Wenn die Autos wieder verkauft werden, bekommen die Käufer schöne silberfarbene Autos zu sehen, die sich einfach schneller verkaufen lassen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich für konservative Autofarben entscheiden – was übrigens nicht heißen muss, dass die Farben langweilig sind. Klassiker wie schwarz und silberfarben kommen immer gut an: Entsprechend lackierte Fahrzeuge sehen einfach gut aus und verkaufen sich deshalb auch gut. Aus diesem Grund ist man mit diesen Farben gut bedient. Wer es ausgeflippt mag und eine vergleichsweise auffällige Farbe wählt, der hat es beim Verkauf schon ein wenig schwieriger: In diesem Fall kann es vorkommen, dass man sein Auto nicht mehr ganz so schnell loswird.

Diese Tatsache sollten vor allem die Anhänger der Tuningszene im Hinterkopf behalten. Hier kommt es vergleichsweise häufig vor, dass die Autos in sehr ausgefallenen Farben lackiert werden. Sehr bunte beziehungsweise knallige Autofarben, die zudem einen Schimmer von Metallic beinhalten, sind hier sehr angesagt – allerdings nur innerhalb der Szene: Der Verkauf entsprechender Fahrzeuge auf dem freien Markt, gestaltet sich in der Regel alles andere als einfach, so dass man mit dem Verkaufspreis häufig heruntergehen muss. Folglich lohnt es sich wirklich, eher auf konservative Farben zu setzen und sich somit abzusichern, ansonsten sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass eine schrille Farbe doppelt teuer kommt: Nämlich einmal beim lackieren und zudem beim Autoverkauf.