Autoscheinwerfer

Im Bereich der Autoscheinwerfer hat sich in den vergangenen Jahren eine ganze Menge getan. Vor allem der Xenon-Scheinwerfer hat für zahlreiche Änderungen gesorgt: Gerade in der Oberklasse sind diese Scheinwerfer zum Standard geworden. Verwunderlich ist das natürlich nicht, immerhin bringen Xenon-Scheinwerfer gegenüber anderen Arten von Scheinwerfern gleich mehrere vorteile mit sich. Der größte dieser Vorteile ist natürlich die Leuchtkraft: Diese fällt erheblich stärker aus, so dass der Autofahrer bei Nacht ganz klar im Vorteil ist. Aufgrund einer stärkeren und vor allem gleichmäßigeren Ausleuchtung kann er die Fahrbahn wesentlich detaillierter wahrnehmen. Des Weiteren überzeugen die Schweinwerfer auch bei Tageslicht: Aufgrund ihrer Leuchtstärker wird man als Verkehrsteilnehmer erheblich besser wahrgenommen.

Doch wenn man von der Ober- und Luxusklasse einmal absieht, sind längst nicht alle Fahrzeuge mit Xenon-Scheinwerfern ausgestattet. Wenn man es genau nimmt, verfügen nur die wenigsten Fahrzeuge über diese Technologie. Doch glücklicherweise besteht die Möglichkeit, Autoscheinwerfer umzurüsten – ein Umstieg von Halogen auf Xenon stellt kein besonders großes Problem dar. Im Endeffekt müssen nur einige Komponenten getauscht werden und schon profitiert man vom besseren Licht.

Was die eigentliche Umrüstung der Scheinwerfer angeht, so gilt es die gesetzlichen Rahmenbestimmungen zu beachten. Ein bloßer Austausch der Scheinwerfer ist nicht gestattet: Xenon-Scheinwerfer dürfen nur in Kombination mit einer automatischen Scheinwerferregulierung sowie eine Scheinwerferreinigungsanlage betrieben werden. Bezüglich der Scheinwerferregulierung ist anzumerken, dass diese auf das jeweilige Fahrzeug eingestellt beziehungsweise kalibriert werden muss.

Aus diesem Grund kann jedem Interessenten nur dazu geraten werden, die Scheinwerfer seines Autos in einer Fachwerkstatt tauschen zu lassen. Auf diese Seite kann sichergestellt werden, dass sämtliche Arbeitsschritte korrekt durchgeführt werden und das Auto auch weiterhin anstandslos durch den TÜV kommt. Den Einbau sollte man nur dann vornehmen, wenn man mit der Materie vertraut ist – und auch dann sollte man sich nochmals an einen Experten wenden, der die vorgenommenen Modifikationen noch einmal kontrolliert und gegebenenfalls nachjustiert.