Bremsleitung

beschädigte Bremsleitung günstig wechseln lassen

Das Fahren mit einer angerosteten Bremsleitung kann gefährlich werden. Damit es beim TÜV keinen Ärger gibt, gilt es die Leitung besser zu ersetzen.

 

Die Bremsen eines Pkw müssen absolut zuverlässig arbeiten. Dies ist eine der Grundvoraussetzungen, ums sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Würden die Bremsen nicht zuverlässig arbeiten, könnte dies schnell zu einem großen Sicherheitsrisiko werden. Deshalb ist es heutzutage verpflichtend, sein Fahrzeug regelmäßig der Hauptuntersuchung beim TÜV zu unterziehen. Dort wird unter anderem auch ein Bremsentest durchgeführt, bei welchem ermittelt wird, ob die Bremsen des Fahrzeugs noch zuverlässig arbeiten.

Bei jüngeren Autos gibt es zumeist keine Schwierigkeiten. Anders sieht es hingegen aus, wenn ein Fahrzeug bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat. In solch einem Fall ist es möglich, dass beispielsweise die Bremsleitung Schwierigkeiten macht: Sobald die Bremsleitung auch nur ein kleines Loch aufweist, kann der Druck, der innerhalb des Bremssystems vorherrscht schnell nachlassen und die Bremse somit nicht mehr ihre volle Kraft entfalten. Zugleich ist es so, dass dieser Effekt innerhalb kürzester Zeit eintritt.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, gilt es als äußerst empfehlenswert, das Fahrzeug zu pflegen. Vor allem der Unterboden sollte geschont werden, damit die Leitungen der Bremsanlage nicht zu rosten beginnen – wobei dies natürlich leichter gesagt, als am Ende getan ist. Oftmals lässt sich das Rosten vernicht verhindern, weshalb sich so manche Bremsleitung nicht gerade in einem guten Zustand befindet. Sofern man Roststellen erblicken kann, gilt es als ratsam, die Leitungen in einer Fachwerkstatt untersuchen zu lassen.

Sollte sich bei der Untersuchung herausstellen, dass die Bremsleitungen bereits stark vom Rost befallen sind, so kann es ratsam sein, einen Austausch vorzunehmen. Natürlich könnte man auch noch abwarten – allerdings würde man dadurch ein unnötiges Risiko eingehen. Außerdem wäre es ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis man beim TÜV vor Schwierigkeiten steht: Sollte der TÜV Prüfer die Bremsleistung nicht akzeptieren, so kommt man um einen Wechsel ohnehin nicht herum.

Was die Materialkosten betrifft, so halten sich diese in Grenzen. Der Hauptteil der Kosten ist zumeist auf die Arbeitsleistung zurückzuführen. Damit es zu keinen Schwierigkeiten beziehungsweise zu einer unerwartet hohen Werkstattrechnung kommt, ist es ratsam, auf jeden Fall mehrere Kfz-Werkstätten zu besuchen und Kostenvoranschläge einzuholen.