Erdgasförderung
Die Erdgasförderung gewinnt weltweit an Bedeutung
Die Erdgasförderung wird immer bedeutender für die Autoindustrie. Denn Erdgas wird immer öfter als Benzinersatz für Kraftfahrzeuge verwendet.
Erdgas kommt in unterirdischen Lagerstätten vor und ist ein brennbares Naturgas. Der Hauptbestandteil von Erdgas ist immer Methan. Da Erdgas ein Gasgemisch ist unterscheidet es sich aber in der Art der chemischen Zusammensetzung was auf die Fundstelle ankommt. Bei der Erdgasförderung kann dieses Gas zusammen mit Erdöl auftreten, da beide Produkte auf ähnliche Weise entstehen. Häufig sind in dem geförderten Erdgas Anteile höherer Kohlenwasserstoffe vorhanden. Man spricht dann von einem nassen Erdgas.
Das Gas entsteht auf ähnlichem Wege wie Erdöl. Beide Produkte werden zumeist zusammen gefunden. Die Entstehung des Erdgases findet unter Luftabschluss, erhöhter Temperatur sowie hohem Druck abgestorbener sowie abgesunkener Kleinstlebewesen statt. Durch das absinken in den ehemaligen vorhandenen Ozeanen, dem anschließenden überdecken durch undurchlässige Schichten und den damit einsetzenden chemischen Prozessen entstand das heutige Erdgas wie es durch die Erdgasförderung bekannt ist. Vor 15 bis zu 600 Millionen Jahren ist das heute verfügbare Erdgas entstanden. Von hohem Wert werden Erdgase bezeichnet die einen hohen Anteil an Helium vorzuweisen haben. Diese sind für die Gewinnung von Helium die Hauptquelle.
Seit einigen Jahren wird das Produkt der Erdgasförderung nicht nur zur Wärmegewinnung verwendet sondern findet auch verstärkten Einsatz als Kraftstoff für Kraftfahrzeuge. In Deutschland gibt es immer mehr Tankstellen die Erdgas anbieten. Erdgas weist den unschätzbaren Vorteil der Steuerbegünstigung bis zum Jahre 2018 auf. Von den Automobilherstellern werden serienmäßig Erdgas Modelle angeboten. Benzinbetriebende Fahrzeuge können kostengünstig nachgerüstet werden. Das geförderte Erdgas kann durch spezielle technische Verfahren in einen anderen Aggregatzustand versetzt werden die einen anderen Transport als durch Pipelines ermöglichen.
Erdgas ist nicht giftig oder brennbar. Das bei der Erdgasförderung zutage tretende Produkt ist farb und in der Regel geruchlos. Das Gas ist leichter als Luft. Duftstoffe werden Erdgas erst später zugesetzt um eventuelle austretende Gase orten zu können. Man unterscheidet verschiedene Erdgasqualitäten nach ihrem Methan sowie Stickstoff und Kohlendioxid Gehalt. Eine wichtige Verwendung von Erdgas ist in Deutschland der Einsatz in Gasturbinenkraftwerken zu Spitzenzeiten.