Ferienfahrschule

In einer Ferienfahrschule macht das Fahren lernen Spaß

Eine Ferienfahrschule ist perfekt dafür geeignet, den Führerschein zu erwerben. Die Ausbildung erfolgt in kürzester Zeit und macht auch noch Spaß.

 

Nicht nur für Fahranfänger, auch für Wiedererwerber ist eine Ferienfahrschule eine optimale Möglichkeit, die Fahrerlaubnis zu erhalten. Durch den Intensivunterricht erfolgt die Ausbildung wesentlich schneller als an einer normalen Fahrschule, und das Gelernte geht schneller in Fleisch und Blut über, da zwischen den Unterrichtsstunden keine tagelangen Unterbrechungen liegen und der Fahrschüler damit in der Übung bleibt. Allerdings sollte man sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass eine Ferienfahrschule nicht viel mit Ferien während des Fahrunterrichts zu tun hat, sondern ein ganztägiges Lerner erforderlich macht.

Woran müssen Sie denken, bevor Sie sich für eine Ferienfahrschule anmelden? Sie müssen, wie bei einer normalen Fahrschule auch, rechtzeitig einen Führerscheinantrag bei Ihrem zuständigen Einwohnermeldeamt stellen, das heißt in diesem Falle etwa sechs bis acht Wochen vor Ausbildungsbeginn. Was nützt Ihnen ein Intensivkursus, wenn Sie danach keine Prüfung ablegen können? Auch sollten Sie rechtzeitig Kontakt mit der Ferienfahrschule aufnehmen.

Gerade im Sommer sind diese Kurse oft frühzeitig ausgebucht. Informieren Sie sich auch, welche Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Eine Ausbildung auf einem 300-PS-Sportwagen mag reizvoll sein, macht aber wenig Sinn, wenn Ihr eigenes Fahrzeug nur 50 PS hat. Außerdem sind solche hubraumstarken Fahrzeuge gerade für Anfänger meist sehr schwer zu beherrschen.

In welchem Ort oder in welcher Gegend sollte sich Ihre Ferienfahrschule befinden? Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Eine ländliche Gegend ist für einen Urlaub natürlich sehr geeignet, aber Ihre Fahrprüfung müssen Sie auf jeden Fall in einer Stadt ablegen. Wenn Sie Ihre Ausbildung hauptsächlich auf dem Lande absolviert haben, dann werden Sie sich bei der Prüfung ziemlich schwer tun, vor allem, wenn sie in einer fremden Stadt durchgeführt wird. Wenn sich Ihre Ferienfahrschule in der Nähe Ihres Wohnorts befindet, dann haben Sie gleich drei Vorteile: Sie sind bei der Prüfung mit der Stadt vertraut, Sie sparen möglicherweise die Kosten für eine Unterkunft, und Sie können die Ausbildung ohne weiteres verlängern, wenn Sie im vorgeplanten Zeitraum unerwarteter Weise doch nicht zur Prüfungsreife gelangen.

Wie lange dauert die Intensivausbildung in einer Ferienfahrschule? Nun, das kann man generell nicht sagen. Es hängt von der Intensität des Unterrichts ab, und natürlich auch vom Talent des Fahrschülers. Im Allgemeinen müssen Sie jedoch für eine Fahrerlaubnis der Klasse B einen Zeitraum zwischen drei und fünf Wochen einplanen.