Rußpartikelfilter

per Rußpartikelfilter die Steuern senken und die Umwelt entlasten

Heutzutage kann ein Rußpartikelfilter sehr günstig nachgerüstet werden. Dieselfahrzeuge werden in der Kfz-Steuer günstiger und schonen zugleich die Umwelt.

 

In Zeiten der Feinstaubverordnung ist es für die Fahrer von Dieselfahrzeugen von großem Vorteil, wenn ihr eigenes Fahrzeug mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet ist. Der Partikelfilter stellt sicher, dass die Abgase vor der Freisetzung noch einmal gereinigt werden. Dies hat zur Folge, dass der Anteil an Feinstaub sehr drastisch reduziert wird, was wiederum sehr umweltschonend ist. Sofern das eigene Auto nicht mit einem Russpartikelfilter ausgestattet ist, sollte man darüber nachdenken, einen solchen Filter nachrüsten zu lassen – immerhin locken auch finanzielle Vorteile.

Sofern ein Dieselfahrzeug nicht mit einem Filter ausgestattet ist und somit vergleichsweise viele Rußpartikel freisetzt, wirkt sich dies vor allem auf die Höhe der Kfz-Steuer aus. Die Folge ist, dass man als Fahrzeughalter vergleichsweise tief in die Tasche greifen muss. Fahrzeuge, die mit einem Filter ausgestattet sind und somit weniger Feinstaub freisetzten, kommen bei der Besteuerung wesentlich günstiger davon. Daher kann es aus finanziellen Gründen sehr empfehlenswert sein, einen Rußpartikelfilter nachrüsten zu lassen.

Nun mögen einige Autofahrer vielleicht meinen, dass sich die Filternachrüstung nicht lohnt. Allerdings gilt es hier einfach nur genau zu rechnen. Insbesondere wenn man die Absicht hegt, das Auto noch einige Jahre fahren zu wollen, macht sich die Umrüstung bezahlt. Innerhalb eines Zeitraums von zweieinhalb bis fünf Jahren (je nach Fahrzeugmodell und Motorisierung) kann sich der nachträgliche Einbau amortisieren. Bei Nutzfahrzeugen macht sich der Effekt noch früher bemerkbar – zumal diese auch sehr viel länger genutzt werden.

Außerdem sollte man die Umwelt nicht außer Acht lassen. Aufgrund der besseren Einstufung bei den Feinstoffwerten, ist es möglich, eine bessere beziehungsweise höhere Feinstaubplakette zu erhalten: Somit schont man die Umwelt und erhält gleichzeitig Zufahrt in die Stadtzentren, in denen so genannte Umweltzonen eingerichtet wurden.

Die Nachrüstung eines Rußfilters für Dieselmotoren gestaltet sich denkbar einfach. Für den Großteil der Fahrzeuge sind entsprechende Filter erhältlich. Am besten lässt man diese in einer versierten Kfz-Werkstatt einbauen. Gerade wenn man sich für eine freie Werkstatt entscheidet, ist der Umbau vergleichsweise günstig. Im Übrigen nimmt dieser nur wenig Zeit in Anspruch, so dass man sein Auto schon nach ein paar Stunden wieder abholen kann.