Einstieg in die Elektromobilität
Tesla Model S nun auch als Leasingfahrzeug bei Sixt erhältlich
Interessenten müssen das Tesla Model S nicht zwingend kaufen. Künftig wird das Elektroauto in Deutschland auch als Leasingfahrzeug erhältlich sein.
Bei Elektroautos halten sich deutsche Kraftfahrer nach wie vor zurück. Hohe Anschaffungspreise, kurze Reichweiten sowie die Angst vor neuer Technik, tragen nicht gerade zur Verbreitung dieser Fahrzeuge bei. Insgesamt ist die Stimmung eher verhalten.
Elektromobilität kann aber auch Spaß machen, das Unternehmen Tesla Motors zeigt schon seit Jahren, wie dies funktioniert. Mit seinem Roadster erlangte der junge Autohersteller großen Ruhm, später wurde dann das Model S nachgelegt. Die familientaugliche Limousine ist ebenfalls sportlich ausgelegt und verspricht zugleich eine solide Reichweite. Nur der Preis könnte so manchen Interessenten abschrecken, preislich ist der Pkw eindeutig der Oberklasse zuzuordnen.
Model S nun leichter erhältlich
Doch selbst diejenigen, die am Model S großen Gefallen finden und ihn daher fahren möchten, hatten es bisher nicht so leicht. Eines der wesentlichen Probleme ist die Verfügbarkeit: Tesla ist zwar in Deutschland vertreten, doch vorrangig konzentriert sich das Unternehmen auf den US-Markt.
Vor kurzem gab der Autohersteller bekannt, dass er einen Kooperationspartner für Deutschland gefunden hat – und dabei handelt es sich um niemand geringeren, als die Autovermietung Sixt. Der in München ansässige Autovermieter wird das Model S als Leasingfahrzeug anbieten und somit den Zugang zu dem gefragten Elektroauto deutlich erleichtern. Zumal die Möglichkeit des Leasings viele Unternehmen ansprechen dürfte.
Elektroauto mit niedrigen Unterhaltskosten
Laut Mitteilung von Sixt ist das Tesla Model S ab einer monatlichen Leasingrate von 735 Euro zu haben. Sie kann auch höher liegen, letztlich kommt es ganz darauf an, welche Laufleistung vereinbart wird. Mit einer solch hohen Rate spielt der Pkw ganz weit oben mit. Dennoch soll die Rate laut des Autovermieters äußerst attraktiv sein, denn effektiv soll sie nur bei 550 Euro liegen.
Dies hat vor allem damit zu tun, dass das Fahrzeug bei den Unterhaltskosten zu überzeugen weiß. Wer einen Sportwagen oder eine Luxuslimousine fährt, muss an der Zapfsäule tief in die Tasche greifen, hier ist das Elektroauto wiederum äußerst günstig. Weiterhin ist die Kfz-Steuer zu vernachlässigen, denn Elektrofahrzeuge werden vom Fiskus besonders freundlich eingestuft. Angesichts dieses Kostenvorteils wäre es denkbar, dass das Tesla Model S bald häufiger auf deutschen Straßen zu sehen ist.