Unfalltote

Wo immer Unfalltote zu beklagen sind, ist die Trauer groß. Einer oder gar mehrere Menschen wurden urplötzlich aus dem Leben gerissen, und weder Freunde noch Familienangehörige konnten sich auf solch ein schreckliches Ereignis gefasst machen. Ein tödlicher Unfall trifft immer alle Beteiligten völlig unverhofft und quasi aus dem Nichts. Von einem auf den anderen Moment ist nichts mehr, wie es war. Es werden durch solche tragischen Vorkommnisse große Lieben zerstört, Familien auseinander gerissen, und manch eine Freundschaft oder Partnerschaft zerbrach selbst im Nachhinein an der schier unglaublich großen Belastung nach dem Tod eines geliebten Menschen.

Wer den Begriff Unfalltote hört, der denkt zunächst meistens direkt an Verkehrsunfälle. In der Tat kommen weltweit täglich unzählige Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr um. Nicht selten ist dabei Alkohol im Spiel. Man kann sich denken, dass eine Person, die einen Crash, bei dem Unfalltote zu beklagen sind, verursacht, wohl ihres Lebens nicht mehr froh wird. Daher kann der Rat vor allem an alle jungen Leute nur raten, kein Alkohol am Steuer. Denn zu rasch hat man die Wirkung der Drinks unterschätzt und sich selbst und seine Fahrkünste sowie vor allem die eigene Reaktionsfähigkeit überschätzt. Man lässt sich beispielsweise zu riskanten Überholmanövern hinreißen und gefährdet damit nicht nur sein eigenes Leben und das der Autoinsassen, sondern auch völlig unschuldige Verkehrsteilnehmer.

Doch Unfalltote gibt es nicht nur im Straßenverkehr. Auch in anderen Bereichen, in denen Menschen mobil sind, gibt es leider immer wieder Todesopfer zu beklagen. Zwar passieren mit dem Auto die meisten Verkehrsunfälle, doch auch andere Verkehrsmittel wie die Bahn oder Flugzeuge werden von tödlichen Zwischenfällen nicht verschont. Entgleist ein Zug oder stürzt gar ein Flugzeug ab, sind sogar wesentlich mehr Unfalltote auf einen Schlag zu beklagen als bei einem gewöhnlichen Autounfall.

So oder so, Unfalltote sind immer eine traurige Angelegenheit, und die Hinterbliebenen benötigen in der ersten Zeit nichts mehr als Ruhe sowie seelische Unterstützung durch nahe stehende Menschen. Oftmals ist auch eine psychologische Betreuung nötig, der man sich aus falschem Schamgefühl nicht verschließen sollte. Schließlich wurde jemand besonders Wichtiges oftmals innerhalb von Sekundenbruchteilen aus dem Leben gerissen.