Autogas umrüsten

Bis vor wenigen Jahren wurde Autogas als Kraftstoff von vielen Leuten noch belächelt. Doch inzwischen entscheiden sich immer mehr Autokäufer für den Kauf eines entsprechenden Fahrzeugs welches mit Autogas betrieben werden kann. Des Weiteren lassen auch zahlreiche Autobesitzer ihre bestehenden Fahrzeuge auf Autogas umrüsten, weil sie dadurch enorme Kosten einsparen können. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Thema Autogasumrüstung und zeigt auf welche Vorteile solch eine Umrüstung bringt und welche Punkte dabei beachtet werden müssen.

Der Hauptgrund weshalb sich so viele Leute für den neuen Kraftstoff entscheiden ist ganz einfach. Im Vergleich zu konventionellen Kraftstellen wie Benzin oder Diesel ist Autogas einfach viel günstiger. Derzeit beträgt der Preisunterschied fast stolze 30 Prozent – und sollte die Regierung eines Tages die Besteuerung ändern, so wird der Kraftstoff mit größter Wahrscheinlichkeit immer noch günstiger bleiben. Des Weiteren ist Autogas auch verhältnismäßig umweltfreundlich, denn bei der Verbrennung entstehen deutlich weniger Abgase und zugleich ist der Schadstoffausstoß auch sehr viel geringer.

Wie eingehend schon erwähnt muss man nicht zwangsweise ein neues Auto kaufen, nur um den neuen Kraftstoff tanken zu können. Sämtliche Fahrzeuge mit Otto-Motor können problemlos umgerüstet werden. Wer auf Autogas umrüsten möchte, der muss sich lediglich einen entsprechenden Umrüstsatz kaufen. Diese werden inzwischen von mehreren Herstellern angeboten. Solch ein Satz umfasst sämtliche Komponenten die für die Umrüstung benötigt werden – so dass neben dessen Preis nur noch die Kosten für den Umbau hinzukommen. Alles in allem sollte man mit ungefähr 3.000 Euro an Kosten rechnen.

Was die Umrüstung angeht, so sollte man die von einem erfahrenen Betrieb durchführen lassen. Im Internet findet man inzwischen mehrere Portale und auch Foren in denen man entsprechende Adressen findet. Es ist so wichtig dass man sich für einen erfahrenen Betrieb oder eine erfahrene Werkstatt entscheidet, weil man nur dann gewährleistet ist, dass der Umbau auch völlig korrekt vorgenommen wurde – Hobbybastler sollten besser keine Experimente eingehen. Denn letztendlich muss der Umbau auch von TÜV abgenommen werden – und dieser erteilt die Plakette nur, wenn der Umbau wirklich fehlerfrei und makellos erfolgt ist.