Dieselpartikelfilter
Der Dieselpartikelfilter reduziert Abgas von Dieselmotoren
Dieselpartikelfilter können bei Nachrüstung den Verkaufspreis erhöhen und bringen in jedem Fall einen Vorteil bei der Besteuerung des Fahrzeuges mit sich.
Heute sollt eigentlich jeder Diesel mit einem so genannten Dieselpartikelfilter ausgestattet sein, da sonst zu viele Abgase in die Umwelt hinaus strömen. Aber noch ist es nicht bei allen Fahrzeugen, vor allem bei viel älteren Baujahren, noch nicht immer der Fall. Ein Dieselpartikelfilter ist ein Filter bzw. Gerät, welches die Partikel im Abgas von Dieselmotoren reduziert. Im Personenkraftwagen kam der Dieselpartikelfilter erstmals im Jahre 1985 zum Einsatz in einem deutschen Fahrzeug, allerdings auf dem US- Markt.
Die Funktionsweise eines Dieselpartikelfilters ist wie folgt. Es wird auch Wandstromfilter genannt. Hier wird das Abgas, welches mit Rußpartikeln versetzt ist, beim Durchdringen einer porösen Filterwand gefiltert und gereinigt. Dies sieht dann so aus, dass die Partikel hauptsächlich an der Filterwand der Oberflächenfilter hängen bleiben. Im inneren der Wand bleiben die Partikel mittels einer Tiefenfiltration. Diese Partikel bleiben allerdings nicht durch einen so genannten Siebeffekt hängen. Sie werden nämlich durch eine so genannte Adhäsion an der porösen Wand festgehalten.
Die einzelnen Filterwände können unter anderem aus unterschiedlichen porösen Stoffen bestehen. Meist sind diese aus Fasern aufgebaut, die wiederum aus Metallen und Keramiken bestehen. In Deutschland ist die Nachrüstung eines Dieselpartikelfilters an eine steuerliche Förderung gebunden. Man spart letztendlich Steuern, wenn man sein altes Auto mit so einem Gerät nachrüstet. Ob das allerdings im Verhältnis steht, muss jeder letztendlich für sich selbst entscheiden. Außerdem ist es ja mittlerweile Auflage, dass gewisse Feinstaubbestimmungen eingehalten werden müssen. Somit werden einige gar nicht darum herum kommen, als sich einen Dieselpartikelfilter einbauen zu lassen.
Fahrzeuge, die ab Werk mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet sind, fallen in keiner Weise in das Förderungsgesetz und haben keinerlei Steuervorteile. Außerdem erleiden Fahrzeuge ohne Dieselpartikelfilter einen Wertverlust und werden steuerlich womöglich nachteilig behandelt. Es kann aber auch genau anders herum sein, wenn man einen Dieselpartikelfilter nachrüsten lässt, kann sich der Wert des Fahrzeuges durchaus wieder steigern und man kann es im Falle eines Verkaufs höher ansetzen als ursprünglich. Für wen so eine Umrüstung interessant ist, der kann sich im Internet auf vielen Websiten informieren. Dazu gibt es einiges an Infomaterial.