Fensterheber

Im Normalfall ist heutzutage jedes neue Fahrzeug mit einem elektrischen Fensterheber ausgestattet. Nur noch sehr wenige Neuwagen sind mit Kurbeln ausgestattet die zum Herauf- und Herablassen der Autofenster dienen. Das kommt allerhöchstens noch bei sehr preiswerten Kleinwagen vor. Wenn man ein Auto besitzt, welches noch nicht über elektrische Fensterheber verfügt, und man sich daran stört, so besteht die Möglichkeit dass man diese nachrüstet. Es gibt mehrere Unternehmen beziehungsweise Autozubehörhersteller, die entsprechende Fensterheber zum Nachrüsten anbieten.

Der Preis für die elektrischen Fensterheber kann je nach Hersteller ganz unterschiedlich sein. Günstige Sets die für mehrere Fahrzeugtypen ausgelegt sind werden im Handel bereits ab 60 Euro angeboten. Allerdings kann es auch genauso gut sein, dass man für ein Set mehr als 200 Euro bezahlen muss. Namhafte Hersteller die Qualitätsware anbieten sind in der Regel immer teurer als günstige Noname-Anbieter. Des Weiteren kommt es auch ganz auf das Fahrzeug drauf an. Verallgemeinert kann man sagen dass entsprechende Nachrüstsätze für kleine, preiswerte Fahrzeuge günstiger sind, als Nachrüstsätze für Fahrzeuge der Oberklasse – wobei es allerdings auch nur selten vorkommt, dass ein Oberklassefahrzeug über keine elektrischen Fensterheber verfügt.

Der nächste Kostenfaktor ist der Einbau. Diesen kann man sowohl bei einer Fachwerkstatt der jeweiligen Automarke oder bei einer x-beliebigen Werkstatt vornehmen lassen. Der Einbau ist nicht besonders kompliziert, so dass es nicht unbedingt erforderlich ist, sich an eine Fachwerkstatt der Automarke zu wenden. Was die Einbaukosten angeht, so hängen diese ganz stark vom jeweiligen Automodell ab. Es gibt beispielsweise Fahrzeuge bei denen der Einbau von vier Einheiten nur rund eine Stunde benötigt. Bei manchen Fahrzeugen ist der Aufwand aber wesentlich größer, so dass der Einbau auch zwei bis drei Stunden kosten kann – und verallgemeinert kann man sagen, dass eine Arbeitsstunde bei einer Autowerkstatt rund 60 Euro kostet.

Wer handwerklich geschickt ist und über ein wenig Erfahrung verfügt, der kann den Einbau auch selbst vornehmen. Vermutlich wird dieser dann ein wenig länger als in einer Werkstatt dauern, aber dafür spart man auch eine Menge Geld – vor allem Jugendliche nehmen entsprechende Arbeiten an ihren Fahrzeugen gerne selber vor.