KFZ-Ankauf

Der KFZ-Ankauf bietet schnelles Geld für das Auto

Für den KFZ-Ankauf findet man in Tageszeitungen und Werbespiegeln genügend Kleinanzeigen, in denen Händler nach Kaufmöglichkeiten für Fahrzeuge suchen.

 

Beim KFZ-Ankauf stehen sich im Allgemeinen Händler oder Gewerbetreibender und eine Privatperson gegenüber. Der Händler oder Gewerbetreibende ist an dem Ankauf eines bestimmten Fahrzeuges oder Fahrzeugtyps interessiert. Vielleicht wird der betreffende Wagen nur gekauft, weil die wichtigen und wertvollen Ersatzteile herausgenommen und weiter verwertet werden sollen. Oder das Fahrzeug wird aufgearbeitet und zu einem höheren Preis weiter verkauft. Es ist natürlich auch möglich, dass das Auto ohne weitere Reparaturen mit Gewinn weiter verkauft wird. Dabei ist nicht gesagt, dass das Fahrzeug in Lande bleibt. Viele Fahrzeuge, besonders gerne große, gut ausgestattete Wagen, landen in oft Osteuropa. Japanische Kleintransporter hingegen werden oftmals Richtung Afrika verschifft oder aber auch auseinander genommen und die Einzelteile per Container verschifft. Das Gleiche gilt für ältere Lastkraftwagen.

Natürlich müssen beim KFZ-Ankauf die normalen Spielregeln eingehalten werden. Der Gewerbetreibende ist dabei nicht nur dem BGB, sondern mitunter auch dem HGB als Kaufmann verpflichtet. Sicherlich wird der Käufer versuchen, den Preis soweit wie möglich nach unten zu drücken. Je weniger er zahlen muss, um so höher ist später sein Gewinn. Beim Blick in das Internet wird man feststellen, wie viele Anzeigen für den KFZ-Ankauf werben, man ist also nicht auf den erstbesten KFZ-Händler angewiesen. Bevor man sein Fahrzeug zum Ankauf anbietet, sollte man sich zumindest erst einmal informieren, wie hoch der eigentliche Wert ist. Dabei schaut man nach dem Listenpreis entsprechend dem Baujahr, nach der Ausstattung und natürlich dem Kilometerstand. Ob das Fahrzeug bereits einen Unfall hatte, ist mitunter ebenfalls von Bedeutung. Gegen einen kleinen Aufpreis kann man sich auch die Meinung eines Experten einholen, damit man beim Verkauf nicht zu sehr übervorteilt wird.

Ist man sich mit dem KFZ-Ankäufer einig geworden, kommt es dann zum Vertragsschluss und zur Geldübergabe. Es ist ratsam, einen normalen Kaufvertrag für Fahrzeuge schon vorher im Schreibwarenladen zu kaufen oder einen Normvertrag im Internet herunter zu laden. So ist man vor unliebsamen Überraschungen geschützt. Insbesondere sollte man sich nicht unnötig auf Gewährleistungspflichten für das Fahrzeug einlassen, sondern den Status gekauft wie gesehen durchsetzen. Natürlich müssen Angaben über Unfallfreiheit und Kilometerstand nach bestem Wissen und Gewissen gemacht werden. Schummeln gilt nicht. Schließlich war es wohl nicht das letzte Mal mit dem KFZ-Ankauf.