KFZ Versteigerung

Beim Autokauf achten die meisten Leute sehr genau auf das Geld. Weil Autos in der Anschaffung relativ teuer sind, ist es den meisten Autofahrern sehr wichtig, ihr gewünschtes Auto zu einem möglichst niedrigen Preis zu ergattern. Allerdings gestaltet sich dies nicht immer ganz so einfach, immerhin gibt es sehr viele Menschen die so denken und dementsprechend dasselbe Ziel verfolgen.

Aus diesem Grund muss man sich immer wieder auf dem Automarkt nach neuen Möglichkeiten umsehen. Früher war es beispielsweise möglich, mit Online-Autobörsen günstige Schnäppchen machen zu können. Doch heute sind auf den Plattformen so viele Händler aktiv, dass man als Privatperson fast immer das Nachsehen hat. Demnach bleibt einem eigentlich gar nichts übrig, als auf andere Wege wie zum Beispiel die Kfz-Versteigerung zu setzen.

Bei der Kfz-Versteigerung handelt es sich um eine klassische Auktion. Die angebotenen Fahrzeuge werden im Rahmen einer so genannten Autoauktion an den Meistbietenden versteigert. Weil bei Auktionen dieser Art vergleichsweise wenige Bieter auftreten, haben auch Privatpersonen stets die Chance, beim Autokauf richtige Schnäppchen zu machen und somit eine Menge Geld zu sparen.

Nun ist es so, dass es vergleichsweise wenige Menschen gibt, die sich mit dem Thema Kfz-Versteigerung auskennen. Viele wissen noch nicht einmal, dass auch in ihrer Nähe regelmäßig entsprechende Auktionen durchgeführt werden. Dabei gibt es gleich eine Vielzahl an Institutionen, die Autoauktionen durchführen. Hierzu zählt zum Beispiel auch die Polizei: Unter den Hammer kommen sowohl ausrangierte Dienstfahrzeuge wie auch Fahrzeuge, die beschlagnahmt und nicht mehr abgeholt wurden. Gerade hier bietet sich die Möglichkeit, äußerst gute Schnäppchen zu machen, weil die Fahrzeuge auf jeden Fall verkauft werden sollen – dies bedeutet, dass bereits Gebote in Höhe von einem Euro entgegengenommen werden.

Des Weiteren werden Kfz-Versteigerungen auch von Pfandleihern durchgeführt. Hier verläuft es ein wenig anders: Der Startpreis beläuft sich auf einen Betrag, der die Kosten des Anbieters decken müssen – demnach ist es eher unwahrscheinlich absolute Rekordschnäppchen zu machen. Trotzdem lohnt sich, auch hier mitzusteigern: Üblicherweise beginnen die Gebotspreise bei etwa 60 bis 70 Prozent vom Marktwert der Fahrzeuge. Somit hat man als Bieter immer noch die Chance, günstig zum Zug zu kommen.