Kündigung Versicherung

Wenn man für den Versicherungsschutz seines Autos einen zu hohen Beitrag entrichtet, ist es an der Zeit, die Versicherung zu wechseln. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan: Denn bevor man in die neue Kfz-Versicherung beziehungsweise zu einem neuen Versicherungsanbieter wechseln kann, muss man die alte Versicherung erst einmal verlassen. Dies setzt voraus, dass man eine Kündigung der Versicherung vornimmt. Viele Autofahrer wissen jedoch nicht, wie sie hierbei vorgehen müssen.

Im Wesentlichen ist es so, dass es sich hierbei um eine reine Papierarbeit handelt. Sofern man sich ein wenig Zeit nimmt, ist der Wechsel sehr schnell durchgeführt. Um genau zu sein, kommt es nur darauf an, dass man eine Kündigung schreibt und diese an den bisherigen Versicherer sendet. Gleichzeitig ist es möglich, die neue Kfz-Versicherung zu beantragen. Es ist lediglich so, dass eine Kündigungsbestätigung benötigt wird und diese noch nachträglich zum künftigen Anbieter gesendet werden muss. Hinzu kommen noch weitere Dokumente, wie zum Beispiel ein Nachweis über die Schadenfreiheitsklasse. Diese Dokumente werden einem spätestens dann zugesendet, wenn die Kündigung erhalten wurde und gültig ist.

Hinsichtlich der Gültigkeit ist anzumerken, dass eine Kfz-Versicherung nur unter Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Kündigung seiner Versicherung rechtzeitig vorzunehmen. Bei den meisten Versicherungsunternehmen verhält es sich so, dass das Kündigungsschreiben spätestens bis Ende Oktober beim Versicherer eingegangen sein muss. Um auf Nummer sicher zu gehen, setzt man sich mit seinem Versicherer noch einmal in Verbindung, um sich die Kündigungsfrist bestätigen zu lassen.

Die eigentliche Kündigung beziehungsweise das Kündigungsschreiben kann man problemlos selbst beziehungsweise formfrei aufsetzen. Es gilt lediglich zu beachten, dass alle relevanten Informationen auf dem Kündigungsschreiben festgehalten sind und dieses vom Versicherungsnehmer auch unterschrieben ist. Die Unterschrift darf auf gar keinen Fall fehlen, damit das Dokument beziehungsweise die Kündigung auch über Gültigkeit verfügt. In den meisten Fällen braucht man die Kündigung ohnehin nicht selbst aufsetzen: Etliche Versicherer sowie auch Versicherungsberater bieten entsprechende Formulare an, wenn ein Versicherungswechsel durchgeführt werden soll.