Reifenluftdruck
Stellen Sie den Reifenluftdruck bitte richtig ein
Leider überprüfen nur wenige Autofahrer regelmäßig ihren Reifenluftdruck. Und wenn Sie dies tun, pumpen sie meist zu viel Luft in die Autoreifen.
Mit dem Reifenluftdruck haben sehr viele Autofahrer so ihre Probleme. Eines der mit Abstand größten Probleme besteht darin, dass viele Autofahrer den Luftdruck in ihren Reifen schlichtweg vernachlässigen. In der Praxis kommt es nur allzu häufig vor, dass der Druck nicht regelmäßig oder teilweise auch gar nicht kontrolliert wird. Dabei ist dies sehr wichtig, schon allein weil es um die eigene Sicherheit im Fahrzeug geht. Deshalb kann allen Fahrzeughaltern nur dazu geraten werden, den Druck häufiger zu kontrollieren.
Im Wesentlichen gestaltet sich die Kontrolle ganz einfach, auch wenn man keinen eigenen Druckmesser besitzt. So können Druckmessungen zum Beispiel an den Tankstellen vorgenommen werden: An so gut wie jeder Tankstelle findet man entsprechende Gerätschaften vor. Genau genommen ist es sogar besser, den Druck direkt an der Tankstelle zu messen, schließlich kann man ihn dort nicht nur messen, sondern gegebenenfalls auch anpassen.
Die Anpassung des Reifenluftdrucks setzt natürlich voraus, dass man genau weiß, auf welchen Wert sich der Druck belaufen muss. Sofern man dies nicht wissen sollte, gilt es dies im Handbuch nachzusehen: Dort geben die Hersteller in der Regel genau an, wie es um die Druck bestellt ist. Alternativ kann auch direkt am Fahrzeug nach einer entsprechenden Tabelle gesucht werden. Zumeist befindet sie sich auf der Innenseite des Tankdeckels: Dort kann abgelesen werden, welcher Reifenluftdruck genau richtig ist beziehungsweise wie es um diesen bestellt sein sollte.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass sich vergleichsweise viele Autofahrer nicht an die Druckvorgaben der Autohersteller halten. Zumeist ist es so, dass sie deutlich mehr Druck in die Reifen pumpen. Hier scheint die Ansicht vorzuherrschen, dass ein höherer Druck besser ist. Allerdings gilt es hier vorsichtig zu sein: Genau genommen spricht nur ein Punkt für einen höheren Reifendruck, nämlich der geringere Rollwiderstand: Somit kann man den Kraftstoffverbrauch senken. Allerdings ist zu beachten, dass die Bodenhaftung dadurch maßgeblich beeinträchtigt wird – was sich natürlich auf die Fahrsicherheit auswirkt: Selbst das beste Reifenprofil kann in solch einem Fall nicht mehr richtig greifen, so dass man in Kurvenfahrten über weniger Stabilität verfügt und sich außerdem der Bremsweg des Fahrzeugs spürbar verlängert, insbesondere bei Notfallbremsungen.