Verkehrstote

Tag für Tag kommt es im öffentlichen Straßenverkehr zu Unfällen, teilweise zu Unfällen mit Todesfolge. Hierbei handelt es sich um ein Problem, das bisher nicht gelöst werden konnte: Schon seit jeher verunglücke Menschen im Straßenverkehr. Wenigstens ist festzustellen, dass die Anzahl der Todesopfer bereits seit Jahren rückläufig ist. Die Tatsache, dass es von Jahr zu Jahr weniger Verkehrstote gibt, ist vor allem auf die gestiegene Sicherheit in den Autos zurückzuführen: Die Autos werden immer sicherer, so dass viele Menschen nach einem Unfall noch gerettet werden können.

Allerdings bezieht sich diese Aussage in erster Linie auf die Fahrzeuginsassen. Diese werden heutzutage sehr gut geschützt. Anders sieht es hingegen bei anderen Verkehrsteilnehmern wie zum Beispiel Fußgängern, Radfahrern oder Motorradfahrern aus: Diese sind bei weitem nicht so gut geschützt und haben bei Kollisionen mit Autos oftmals das Nachsehen beziehungsweise werden sie erheblich schwerer verletzt und unterliegen somit häufiger ihren Verletzungen. Doch zum Glück arbeiten die Autohersteller daran, auch die Sicherheit der außen stehenden Personen zu erhöhen. In den letzten Jahren wurden in diesem Bereich große Fortschritte gemacht.

Bei einem dieser Fortschritte handelt es sich um die Entwicklung spezieller Motorhaben: Die Karosserieteile werden so gestaltet, dass sich aufprallende Energie besser aufnehmen und somit aufprallende Körperteile nicht so hart aufschlagen. Eine der größten Neuerungen in diesem Bereich ist die aktive Motorhaben, die sich bei einem Unfall um ein paar Zentimeter anhebt und somit eine Art Knautschzone bildet. Zwar werden die auftreffenden Personen zum Teil immer noch schwer verletzt, aber dennoch wird die Überlebenschance drastisch erhöht.

Auf der anderen Seite sind die Autohersteller darauf aus, dass die Autofahrer Gefahrensituationen früher erkennen und somit Unfälle vermieden werden. Weniger Unfälle bedeuten weniger Verkehrstote. Daher wird in diesem Bereich sehr stark geforscht. Die Fortschritte der Autohersteller können sich sehen lassen. Technologien wie zum Beispiel automatische Warnsysteme oder Nachtsicht lassen darauf hoffen, dass es in Zukunft deutlich weniger Verkehrstote gibt, weil Gefahrensituationen im Straßenverkehr früher erkannt und somit von den Fahrer gemeistert werden können.