Zwangsversteigerung

per Zwangsversteigerung günstig ins Eigenheim

Bei einer Zwangsversteigerung kann man richtig Geld sparen. Aber es ist wichtig, dass man sich informiert und auf die Auktion gut vorbereitet.

 

Viele Menschen träumen davon, eines Tages im Eigenheim zu leben. Doch oftmals ist der Kauf oder gar der Bau einer Immobilie mit immensen Kosten verbunden, so dass der Traum für viele Interessenten schnell in die Ferne rücken kann. Um dennoch in das Eigenheim ziehen zu können, entscheiden sich immer mehr Menschen für die Zwangsversteigerung: Ziel ist es, eine Immobilie im Rahmen eines Zwangsversteigerungsverfahrens günstig zu erwerben und somit richtig viel Geld zu sparen.

Es ist in der Tat so, dass man mit Zwangsversteigerungen richtig viel Geld sparen kann. Die Objekte kommen günstig unter den Hammer beziehungsweise erhalten die Bieter oftmals einen günstigen Zuschlag. Die Ersparnis kann sich wirklich sehen lassen. In der Regel werden die Objekte zu ungefähr 60 Prozent ihres Markwertes angeboten. In Abhängigkeit davon, wie gefragt die Immobilie ist und wie viele Bieter auftreten beziehungsweise an der Versteigerung teilnehmen, lassen sich gute Schnäppchen machen. Verallgemeinert kann gesagt werden, dass die Immobilien etwa zu 75 Prozent ihres Marktwerts den Eigentümer wechseln.

Aufgrund dieser Möglichkeiten, günstig das Eigentum an einer Immobilie zu erlangen, hat das Interesse an Zwangsversteigerungen in den vergangenen Jahren sehr deutlich zugenommen. Allerdings ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass sich längst nicht alle Interessenten mit der Materie wirklich auskennen. Bei vielen Auktionsteilnehmern verhält es sich so, dass sie häufig nicht wissen, auf was sie sich eigentlich einlassen beziehungsweise welche Risiken und Gefahren mit dem Erwerb einer solchen Immobilie verbunden sind.

Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass man sich im Vorfeld erst einmal grundlegend informiert. Vor allem dem Studium der Objektunterlagen kommt eine sehr hohe Bedeutung zu: Hier gilt es sämtliche Fragen zu klären, damit Missverständnisse gänzlich ausgeschlossen werden können – schließlich wäre es schlimm, wenn man später eine Immobilie erwirbt, die überhaupt nicht zu einem passt oder so genutzt werden kann, wie man es sich ursprünglich vorgestellt hat.

Auch was die Finanzierung angeht, so sollte diese nicht unterschätzt werden. Nur weil man günstig einen Zuschlag erhält, möchten die Banken das Vorhaben noch lange nicht finanzieren. Daher sollte man sich die Zusage der Bank auf jeden Fall im Vorfeld einholen und erst dann bieten.