Fahrtraining

Der Vorschlag, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren, lässt sich bei jedem Autofahrer das Herz höher schlagen. Dies hat vor allem mit der weit verbreiteten Vorstellung zu tun, dass entsprechende Trainings nicht gerade spannend sind. Es wird befürchtet, man müsse sehr viel Zeit im Schulungsraum verbringen, um sich dort mit allseits bekannter Theorie zu beschäftigen.

Es schade, dass derartige Vorstellungen weit verbreitet sind und deshalb viele Kraftfahrer die Chance, ihre Fertigkeiten im Steuern von Fahrzeugen, nicht erweitern. Dabei ist es auf diesem Wege möglich, eine ganze Menge über automobile Technik, Physik und Fahrsicherheit zu lernen. Außerdem sagt niemand, dass Fahrsicherheitstrainings langweilig sein müssen. Es kommt auch immer darauf an, wo und mit wem ein Training absolviert wird. Des Weiteren spielt das Fahrzeug ein wichtige Rolle: Es dürfte jedermann einleuchten, dass es mehr Freunde bereitet, mit einem Sportwagen um die Kurven zu driften, als mit einem Kleinwagen.

Mitarbeiter von ZF Friedrichshafen üben im Porsche

Beim Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen scheint man sich mit Fahrsicherheitstrainings bestens auszukennen. Das Unternehmen hatte einen internen Wettbewerb ausgelobt, in dessen Rahmen sich Mitarbeiter einen Platz beim Fahrsicherheitstraining der besonderen Art sichern konnten. Insgesamt erhielten 20 Mitarbeiter die Chance, ein solches Fahrtraining im Sportwagen absolvieren zu dürfen.

So mancher Sportwagenfan dürfte die ZF Friedrichshafen beneiden, denn das Fahrsicherheitstraining wurde mit Fahrzeugen von Porsche absolviert. Die Teilnehmer durften mit den Sportwagen verschiedenste Sicherheitsübungen absolvieren, angefangen vom Bremsmanöver bis zum ungebremsten Spurwechsel. Man kann sich vorstellen, dass das Üben mit derartigen Fahrzeugen besonders viel Spaß macht, zumal die Porsche Fahrzeuge für ihren Heckantrieb bekannt sind, der erstklassiges Driften verspricht.

Jeder kann ein Sicherheitstraining im Porsche absolvieren

Es ist schön, wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern die Chance geben, an derartigen Events teilzunehmen. Letztlich hat aber jeder Kraftfahrer die Möglichkeit, Fahrsicherheitstrainings im Porsche oder auch in anderen Sportwagen zu besuchen. Die Anzahl entsprechender Angebote hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Je nach Anbieter ist die Teilnahme sogar zu relativ niedrigen Kosten möglich.

Und auch sonst empfiehlt es sich, Fahrtrainings zu besuchen. Am besten ist es, wenn im eigenen Fahrzeug geübt wird. Somit lernt man nämlich am besten, wie sich das Fahrzeug verhält, sodass man in Gefahrensituationen richtig agieren kann.