Innenraumfilter

Der Innenraumfilter schützt sie vor Schadstoffen die von Außen kommen, jedoch kann er sie nicht vor ihren Mitfahrern schützen, die Abends zuvor ein leckeres Gericht mit Knoblauch gegessen haben. Was macht eigentlich so ein Filter. Der Innenraumfilter filtert die belastete Luft von außen, bevor sie in den Innenraum geblasen wird. Die Schadstoffe in der Luft sind mittlerweile vielfältig und von Schmutz wie Pollen (gefährlich bei Allergiker), Rußpartikel oder Staub bis hin zum Ozon oder Schwefeldioxyd. Um Geruchsstoffe herauszufiltern hierfür gibt es den Aktivkohlefilter. Haben sie gewusst dass eine Niesattacke während der Fahrt einen Blindflug über eine längere Strecke sorgt. Der angeborene Reflex beim Niesen die Augen zu schließen würde bei einer Autofahrt von 100 km/h einen Blindflug von ca. 30 Meter bedeuten. Dieser Weg ist nicht zu unterschätzen und für den Niesenden eigentlich nur ein Augenblick.

Da im Laufe die Wirkung des Innenraumfilters nachlässt, wird er regelmäßig z.B. bei der Inspektion ausgetauscht. Die gefährlichen Stoffe aus der Luft können das Wohlbefinden der Autoinsassen sehr beeinträchtigen und haben negative Auswirkungen. Die auftretenden Risiken werden durch den sogenannten Tunneleffekt (vorausfahrende Fahrzeuge verursachen einen Abgastunnel. Diese Abgase werden konzentriert in den Innenraum gesaugt. Mögliche Folgen sind dann Kopfschmerzen, Hustenreitz, Übelkeit, tränende Augen und allergische Reaktionen) dann erheblich verstärkt. Kleinere Feinstaubpartikel lagern sich tief in den Atemwegen und der Lunge ab. Unsere Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum bzw. die Nasenhärchen können diese Feinstaubpartikel nicht aufhalten. So gelangen dann Bakterien und Pilzsporen in unsere Lungen und können Asthma auslösen oder sogar eine krebserregende Wirkung haben.

Das Wohlbefinden im Auto ist daher eine wesentliche Voraussetzung für eine entspannte Fahrt. Nicht nur durch eine Klimaanlage und somit angenehmen Temperaturen spielt die Qualität der Luft eine sehr wichtige Rolle. Durch die gefilterte Luft wird die Konzentration nicht eingeschränkt und mindert so das Unfallrisiko. Gute Filter bauen bis zu 99 Prozent des Ozons ab. Daher lassen sie mindestens einmal im Jahr ihren Filter kontrollieren und ggf. Austauschen. So kann auch nichts passieren und gerade geplagte Personen werden es gerne machen lassen.