Autopflege

Der Winter ist nun endlich vorbei. Es ist nicht zu übersehen, dass der Frühling nun angekommen ist. Für Autofahrer ist es daher an der Zeit, sich an die Wartung und Pflege ihrer Fahrzeuge zu machen. Die Maßnahmen helfen dabei, den Zustand der Fahrzeuge zu wahren bzw. die Nutzungsdauer zu verlängern und somit den Fahrzeugwert zu steigern. Außerdem lassen sich Gefahrenquellen gezielt aufdecken, was wiederum der Sicherheit im Straßenverkehr zu gute kommt.

Im Hause des ADAC hat man extra einen Sechs-Punkte Plan entwickelt, der Autofahrern dabei helfen soll, Wartung und Pflege richtig anzugehen. Nachfolgend werden die einzelnen sechs Punkt vorgestellt. Sie stellen sicher, dass ein Fahrzeug ganzheitlich überprüft wird.

Vorbeugen ist bei der Autopflege am wichtigsten

Die Experten des ADAC raten dazu, beim Autolack zu beginnen. Partikel wie Streusalz und Split sollten unbedingt entfernt werden, weil sie dem Lack sowie der eigentlichen Karosserie großen Schaden zufügen können. Sollten Schäden nach dem Waschen sichtbar werden, so ist es ratsam, diese umgehend zu behandeln. Wer dies nicht macht, riskiert größere Schäden am Lack, die womöglich teuer werden.

Eine regelmäßige Reinigung der Autoscheiben sollte sich von selbst verstehen – und zwar auch von innen. Besonders die Windschutzscheibe will gut gereinigt werden. Aufgrund des Kondensats im Winter können sich dort viele Partikel abgelagert haben. Restliche Feuchtigkeit kann sich in Bodenbelägen und Polstern abgelagert haben. Deshalb ist es ratsam, intensiv zu lüften. Außerdem gilt es in Ergänzung zu prüfen, ob Fahrzeugbeleuchtung und Hupe tadellos funktionieren.

Auch an den Motorraum denken

Als nächstes ist der Motorraum an der Reihe. Wichtig: Eine selbst durchgeführte Motorwäsche kann Schäden verursachen. Besser ist es daher, erst einmal eine Sichtkontrolle durchzuführen. Sollte Schäden oder grobe Verschmutzungen gefunden werden, erkundigt man sich am besten beim Fachmann. Außerdem gilt es die Füllstände von Kühlwasser und Motoröl zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Zum Abschluss sollte nach unnötigem Ballast gesucht werden. Skiträger können im Regelfall wieder vom Dach genommen werden. Spaten oder Schneeketten verursachen ebenfalls unnötiges Gewicht, das wiederum zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führt. Wer von Winterreifen zu Sommerreifen wechselt, sollte die Sommerreifen genau überprüfen. Bei zu geringer Profiltiefe (ADAC empfiehlt eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern) sollten neue Reifen gekauft werden.