Neue Radarfallen

Es ist alles andere als toll, in Radarfallen zu rasen und somit den Punktestand in Flensburg zu erhöhen. Daher sind Autofahrer auch immer sehr auf Acht, wenn sie von Blitzern und Radarfallen hören. Hierbei ist zu erwähnen, dass es sich mit Hilfe der neuen Technik immer einfacher gestaltet, entsprechende Anlagen frühzeitig zu entdecken, so dass man seine Fahrweise anpassen kann, um nicht geblitzt zu werden. Eine große Hilfe sind vor allem Navigationssysteme. Ganz egal wo man auch unterwegs ist: Die Systeme zeigen einem an, wo sich Blitzer befinden.

Allerdings können von diesen Systemen keine neuen beziehungsweise neu aufgestellten Blitzer erfasst werden. Neue Radarfallen sind in der Software noch nicht verzeichnet, so dass auch nicht gewarnt werden kann. Aus diesem Grund besteht trotz der elektronischen Helfer immer noch ein gewisses Restrisiko. Doch zum Glück kann man auch dieses Risiko noch einmal ein ganzes Stück verringern. Inzwischen gibt es nämlich erstklassige Onlinelösungen, mit deren Hilfe auch neue Blitzer und Radarfallen ausfindig gemacht werden können.

Diese Systeme funktionieren auf dem Gemeinschaftsprinzip: Die Nutzer der Systeme geben eine Statusmeldung ab, wenn sie einen neuen Blitzer entdeckt haben. Hierbei kann es sich sowohl um fest installierte Anlagen, als auch um mobile Blitzer handeln. Online werden die Positionsdaten kurzerhand eingegeben und schon werden diese weitergeleitet. Anschließend stehen diese Daten allen Nutzern des jeweiligen Angebots zu Verfügung.

Auf welche Weise diese Daten nun abgerufen werden, hängt ganz vom jeweiligen System ab. So gibt es zum Beispiel Online-Communities, die ihre Mitglieder per SMS warnen. Hier verhält es sich so, dass man als Nutzer in seinem Profil schlichtweg eine Region angibt: Anhand der Region wird man anschließend ganz automatisch per SMS über neue Radarfallen und Blitzer informiert. Sollte man in anderen Regionen unterwegs sein, können die Daten kurzerhand angefordert werden. Weiterhin gibt es inzwischen erste Systeme, die speziell für mobile Endgeräte entwickelt wurden. In Verbindung mit GPS (wie es bei Navigationssystemen oder auch Smartphones vorhanden ist) werden einem die Daten standortspezifisch zugesandt. Mittlerweile arbeiten einige Hersteller von mobilen Navigationssystemen an entsprechenden Lösungen, die bereits integriert sind teilweise kostenlos oder gegen Zahlung einer niedrigen Gebühr genutzt werden können.