Reifenprofiltiefe

Die Reifenprofiltiefe ist ein großer Sicherheitsaspekt

Die Reifenprofiltiefe ist wichtig. Wer gute Reifen hat, der senkt das Unfallrisiko. Gerade bei Regen macht sich viel und gutes Profil bemerkbar.

 

Wer eine gewisse Sicherheit beim Autofahren haben möchte, der sollte auch auf Reifen achten, die nicht zu sehr abgefahren sind. Denn genau das ist ein sehr oft unterschätztes Problem. Hier können auf den kuriosesten Wegen schlimme Unfälle entstehen, wenn zum Beispiel die Reifenprofiltiefe nicht stimmt. Es ist grundsätzlich wichtig, dass man, mit viel oder wenig Reifenprofiltiefe immer entsprechend der Wetterlage unterwegs ist. Auch ein sehr gutes und neues Profil kann nicht vor Glatteis schützen und einen immun dagegen machen, denn die Rutschgefahr besteht genauso wie mit alten und abgefahrenen Reifen.

Vielmehr sollte man aber trotz allem auf die Reifenprofiltiefe achten. Beispielsweise spielt die Profiltiefe beim Hinterreifen eine entscheidende Rolle, wenn es um Aquaplaning geht und das Auto droht auszubrechen. In so einem Fall helfen gute und neue Reifen mit voller Reifenprofiltiefe schon wesentlich mehr als man sich ausmalen kann. Ein Ausbrechen ist damit dann unwahrscheinlicher als mit alten Reifen ohne Profil.

Bei der Reifenprofiltiefe war bis vor einigen Jahren noch eine Tiefe von einem Millimeter zulässig. Das hat sich aber die letzten Jahre stark und das auch zurecht geändert. Mittlerweile ist es so, dass alle Reifen von Personenkraftwagen und auch alle Anhänger eine Reifenprofiltiefe von 1,6 Millimeter aufweisen müssen. Ausnahmen bilden hier das Leichtmofa, Mofa und auch das Kleinkraftrad. Das entscheidende und die zu bewertende Stelle in Bezug auf die Reifenprofiltiefe ist das Hauptprofil, welches drei Viertel der Lauffläche ausmacht.

Wichtig zu wissen ist, dass ein Fahrzeug oder die vorgeschriebene Reifenprofiltiefe gar nicht erst bei der Hauptuntersuchung bestehen wird. Das steht schon vorher fest. Wenigstens sollten dann schon zwei oder auch besser drei Millimeter Restprofil vorhanden sein. Ansonsten sieht es dann sehr düster aus. Laut vielen Experten, sollte man seine Reifen ab einer Reifenprofiltiefe von etwas vier Millimetern austauschen. Das ist natürlich auch immer eine Frage der Kosten, die dadurch entstehen. Wichtig ist es aber auf jeden Fall, denn im Falle eines Unfalls mit Beteiligung kann durchaus auf eine Mitschuld plädiert werden, wenn das Fahrzeug eine mangelhafte oder nur knapp an der Grenze zugelassene Bereifung hat. Mehr Informationen zum Thema Reifenprofiltiefe und alles darum herum gibt es im Internet auf zahlreichen Seiten.