Servolenkung
Die Servolenkung ist heute nicht mehr wegzudenken
Die Servolenkung erleichtert das Lenken. Seit es sie gibt, ist sie nicht mehr wegzudenken. Hier gibt es eine kurze Information über die Funktionsweise.
Heutzutage ist sie in unseren Breitengraden so gut wie gar nicht mehr wegzudenken. Sie macht einem das Autofahren beziehungsweise das Lenken wesentlich einfacher und gestaltet es sehr leicht. Die Servolenkung. Nur die, die noch keine Servolenkung haben oder noch ohne unterwegs waren, wissen, was es zu bedeuten hat, ohne zu fahren. Die Erfindung der Servolenkung war mit Sicherheit ein Meilenstein in der Geschichte des Fahrzeugs. Die elektrohydraulische Servolenkung hilft eine Fahrzeug im Stand, beim Rangieren und währen der Fahrt viel einfacher gelenkt zu werden als ohne. Die Betätigung des Lenkrades wird sehr vereinfacht und sehr leicht im Vergleich.
Der Fahrer wird von der Servolenkung beim Lenken unterstützt. Die vom Fahrer aufgebrachte Kraft, die er verwendet bei Lenken, wird durch eine Hydraulikpumpe verstärkt. Es handelt sich um ein komplette hydraulisches System. Die Pumpe wird vom Motor angetrieben, genauso wie der Ölvorratsbehälter, der Hydraulikzylinder und auch die dazugehörigen Druckleitungen. Das so genannte Servoventil ist eine Torsionsfeder.
Die Funktionsweise ist wie folgt zu erklären. Wenn der Fahrer das Lenkrad betätigt, dann wird die Torsionsfeder ausgelenkt und gibt die Ventilöffnungen frei, die wiederum den Strom der Hydraulikflüssigkeit freigeben. Dadurch wird weiter unten im System die Bewegung verstärkt. Das wiederum hat zur Folge, dass sich der Widerstand im so genannten Widerlager der Torsionsfeder reduziert. Somit wird auch wieder der Ventilquerschnitt am oberen Teil der Torsionsfeder reduziert. Damit reguliert sich schließlich das System von selbst.
Aufwändige Servolenkungen arbeiten heute geschwindigkeitsabhängig. Das ist dann so zu verstehen, dass die hydraulische Kraftunterstützung in Bezug auf die Lenkbewegungen mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit abnimmt. Dies wird auch Hydraulic Power Steering genannt. Dadurch, dass es nicht wirklich Elektrik ist, sind Schäden sofort erkennbar. So ist die Funktionstüchtigkeit sehr leicht prüfbar. Die Hydraulikpumpe fördert ständig einen so genannten Volumenstrom durch die Lenkung. Bei der Geradeausfahrt braucht die Servolenkung nicht direkt einzugreifen, so fließt das Öl wieder direkt in den Behälter zurück. Dabei entsteht der so genannte Durchflussdruck. Dies ist vergleichbar mit einem Gartenschlauch, der an ist, aber kein Wasser fließt. Die Pumpe arbeitet zwar weiterhin mit, aber sie verbraucht weniger Energie als im richtigen Betrieb. Wenn die Lenkbewegung ausgeführt wird, dann wird der Volumenstrom in den Arbeitsraum der Lenkung umgeleitet und kann somit die Servolenkung antreiben. Wer sich noch genauer über die gesamte Funktionsweise informieren möchte, der findet im Internet sehr viele nützliche Informationen zum Thema Servolenkung und alles,w as damit zusammen hängt.