Spritpreise

Wer in Deutschland ein Auto fährt der schaut sich die Spritpreise an den Tankstellen nicht gerne an denn die Preise je getankten Liter Benzin steigen regelmäßig. Wegen der steigenden Spritpreise ist das Autofahren zu einem teuren Vergnügen geworden wobei der Staat einen erheblichen Anteil an den mittlerweile regelrecht erdrückenden Preisen hat.

In Deutschland kassiert der Staat nämlich durch die Mineralölsteuer bei jedem Liter Benzin der getankt wird etwa 60 Prozent vom Spritpreis. Die Tankstellenpächter haben keinen Einfluss auf die Spritpreise denn die Preise werden durch Konzerne stündlich per schneller Datenleitung erhöht oder gesenkt und an die jeweilige Marktsituation angepasst.

Zwischen den Spritpreisen der Tankstellen welche zu den Erdöl-, und Erdgaskonzernen gehören gibt es nur minimale preisliche Unterschiede aber ein Preisvergleich wie er im World Wide Web kostenlos angeboten wird ist dennoch empfehlenswert. Die aktuellen Spritpreise der eigenen Heimatregion können per SMS zugeschickt werden wodurch jeder Autofahrer/in immer auf dem neuesten Informationsstand der Preise ist.

Beim Preisvergleich der Spritpreise wird auf der jeweiligen Webseite welche diesen Service meist kostenlos anbietet die Postleitzahl eingetragen und anhand dieser Daten die günstigste Tankstelle vor Ort gefunden und mit Adresse angezeigt. Gegenüber den Konzern-Tankstellen welche zu den Erdöl-, und Erdgasunternehmen gehören oder einer Tankstellenkette angeschlossen sind, liegen die Spritpreise der freien Tankstellen immer unter denen der konzerngeleiteten Konkurrenz. Die freien Tankstellen profitieren vom Preiskampf zwischen den Tankstellenketten der Energiekonzernen. Die hohen Spritpreise in Deutschland werden nicht nur durch die hohe Mineralölsteuer sondern auch wegen der enorm starken Nachfrage nach Benzin verursacht.

Die Länder China, Indien und Japan haben eine enorm starke Nachfrage nach Benzin, Erdöl und Erdgas wodurch die Spritpreise regelmäßig angehoben werden. Wann die Energiekonzerne die Spritpreise wieder senken ist nicht bekannt aber jeder Autofahrer kann Geld sparen und zwar durch einen Spritspar-Fahrkurs oder einer Umstellung auf einen Erdgasmotor. Der Hybridantrieb wo zwischen einem Benzin-, und Erdgasmotor während einer Autofahrt umgestellt werden kann, ist eine Möglichkeit um die Ausgaben für Benzin zumindest etwas zu reduzieren.

Der Wechsel zu einem Elektromobil ist empfehlenswert wenn die Arbeitsstelle nicht soweit vom Heimatort entfernt ist denn die durchschnittliche Reichweite eines mit einem Elektroantrieb ausgestatteten Autos liegt nur bei 50 bis 250 Kilometern. Der Kauf eines Motorrollers oder Moped und Nutzung als Zweitfahrzeug für regionale Fahrten ist ebenfalls sinnvoll denn wegen des geringeren Benzinverbrauchs sind die monatlichen Spritkosten niedriger als bei einem Auto.