Kleinwagen
VW führt zweite Modellvariante des up! ein
Der VW up! ist kaum auf dem Markt, da legt Volkswagen auch schon mit der zweiten Modellvariante nach, bei der es sich um einen Viertürer handelt.
Es ist kein Geheimnis, dass der up! ein ganz wichtiges Automodell für Volkswagen ist. Der Autohersteller hat sehr viel Zeit und vor allem auch Geld in die Entwicklung des Kleinwagens investiert. Endlich möchte man einen Kleinwagen im Programm haben, der auf ganzer Linie überzeugt und über langfristiges Marktpotential verfügt. Ein Ende, wie es Fox und Lupo erlebt haben, wäre schlimm. Dieses Mal muss es einfach klappen.
Um die Erfolgschancen ist es zum Glück gut bestellt. Die Entwickler haben lange nachgedacht und fleißig getüftelt, um ein Auto zu schaffen, das eine große Bandbreite potentieller Kunden anspricht. Außerdem wurde eine Plattform entwickelt, die sich besonders vielseitig einsetzen lässt. Bereits vor der Einführung des VW up! war klar, dass man darauf abzielt, mehrere Modellvarianten einzuführen.
Modellvariante Nummer zwei steht ab Mai bei den Händlern
Mit den Modellvarianten scheint es Volkswagen sehr ernt zu nehmen. Es ist nicht so, dass mit der ersten Version des up! ein kleiner Testballon gestartet wurde. Denn kaum ist der up! auf dem Markt, legt Volkswagen auch schon nach. Die zweite Modellvariante steht in den Startlöchern: Ab Mai wird das Modell bei den Händlern stehen. Dementsprechend dürften Vorbestellungen schon bald möglich sein.
Bei der zweiten Modellvariante des VW up! handelt es sich um einen Viertürer. Somit richtet sich das Fahrzeug an all diejenigen, die vergleichsweise häufig mit Fondpassagieren unterwegs sind. Zwar bietet der Zweitürer nahezu dieselben Fondsplätze, allerdings ist das Einsteigen nicht so komfortabel. Klappbare Vordersitze erfüllen ihren Zweck zwar ebenfalls, doch wenn man beispielsweise häufig die Kinder fahren muss, ist es einfach praktischer, wenn diese über eigene Türen ein- und aussteigen können.
Ein Kleinwagen mit viel Platz für die Fondpassagiere
Als der VW up! entwickelt wurde, legten die Ingenieure und Marketingexperten von Volkswagen großen Wert darauf, dass den Fondpassagieren ausreichend viel Platz zur Verfügung steht. Dies ist nämlich der Knackpunkt bei zahlreichen Kleinwagen mit Fondsitzen: Es ist kaum Platz vorhanden.
Deshalb wurde der Kleinwagen auch als Viersitzer konzipiert. Die beiden Fondpassagieren können äußerst komfortabel sitzen. Zudem wurde auf ein stattliches Maß an Kopffreiheit sowie Bodenfreiheit geachtet. Die Karosserieform wird hierdurch selbstverständlich beeinflusst, wobei sich der Unterschied jedoch in Grenzen hält. Front und Heck des Viertürers gleichen dem Zweitürer.