Wohnmobil Ausbau

Wohnmobil Ausbau kostengünstig selbst gemacht

Vor allem junge Leute kaufen sich alte Transportfahrzeuge und nehmen anschließend einen Wohnmobil Ausbau vor - denn billiger kommt an kein Wohnmobil.

 

Lange Zeit galt Campingurlaub als richtig out. Doch inzwischen erlebt dieser wieder ein richtiges Comeback. Immer Urlauber entscheiden sich gegen die klassische Hotelunterkunft und fahren stattdessen mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil in den Urlaub. Wer sich noch nicht sicher ist, ob Camping für ihn wirklich das richtige ist, der wird sich mit Sicherheit nicht sofort ein Wohnmobil kaufen, sondern stattdessen eines leihen. Erst dann, wenn man sich der Sache wirklich sicher ist, wird man sich ein eigenes Wohnmobil kaufen.

Allerdings ist der Kauf eines eigenen Wohnmobils mit entsprechenden Kosten verbunden. Deshalb entscheiden sich immer mehr Leute für einen so genannten Wohnmobil Ausbau. Darunter versteht man den Umbau eines kleines Busses oder Transporters zum Wohnmobil. Diese umgewidmeten Fahrzeuge sind bei Campingfreunden sehr beliebt, denn so ein Wohnmobil Ausbau ist zum einen sehr preisgünstig und zum anderen stellt er auch etwas ganz Besonderes, Individuelles dar.

Das Prinzip eines Wohnmobil Ausbaus ist ganz einfach. Zunächst einmal muss man sich darüber Gedanken machen für welchen Zweck man das Wohnmobil verwenden möchte (für eine Wüstensafari benötigt man ein anderes Fahrzeug als für einen Campingurlaub am Meer) und dem entsprechende Planungsarbeiten vornehmen. So muss beispielsweise festgelegt werden wie groß das Basisfahrzeug sein und über welche Motorisierung es verfügen muss. Anschließend kann man sich auf die Suche nach dem Basisfahrzeug begeben. Vor allem in Onlineautobörsen findet man entsprechende Fahrzeuge.

Hat man das Fahrzeug erworben beginnt der eigentliche Wohnmobil Ausbau. So werden beispielsweise die Wände von innen gedämmt und es wird ein richtiger Boden verlegt. Gleichzeitig gilt es Kabelbäume und Rohre zu verlegen, damit man den Innenraum entsprechend ausstatten kann. Vorausgesetzt wird natürlich eine Menge an handwerklichem Geschick, sowie genügend Zeit. Je nach dem wie schnell man Arbeit kann sich solch ein Ausbau von ein paar Wochen bis hin zu mehreren Monaten ziehen.

Übrigens findet man im Internet bereits zahlreiche Webseiten auf denen Privatpersonen ihre umgebauten Fahrzeuge vorstellen. Beim Betrachten der Bilder wird einem sehr schnell klar, dass es bezüglich der Gestaltungsmöglichkeiten fast keine Grenzen gibt. Häufig findet man auf den Seiten auch die Bezugsquellen, wo man die für den Umbau erforderlichen Materialien beziehen kann.