Kleinwagen
Audi bringt den A1 im nächsten Jahr als Sportback
Bislang war der Kleinwagen Audi A1 nur als Dreitürer erhältlich. Ab dem nächsten Jahr wird Audi mit dem A1 Sportback auch einen Fünftürer anbieten.
Auch für die Premium-Hersteller ist es heutzutage wichtig, im Segment der Kompaktklasse vertreten zu sein. Die Nachfrage nach kompakteren Fahrzeugen hat nämlich deutlich angezogen, sodass sich den Autoherstellern ein lukrativer Markt bietet. Im Grunde sind Marken wie Audi, BMW und Mercedes-Benz dort schon längst vertreten. Allerdings ist Audi noch einen Schritt weitergegangen und bietet mit dem A1 sogar einen Kleinwagen an.
Das Geschäft mit den Kleinwagen boomt. Allerdings konnte Audi bislang nur bedingt anknüpfen. Im ersten Jahr blieb der Audi A1 hinter den Erwartungen zurück, danach verbesserte sich der Fahrzeugabsatz Schritt für Schritt. Was zahlreiche Interessenten am Ende davon abhält, den auf der Plattform des Volkswagen Polo basierenden Kleinwagen zu kaufen, ist vor allem der Preis. In der Grundversion scheint das Auto zwar günstig zu sein, durch Wahl von Sonderzubehör kann der Preis jedoch schnell in die Höhe getrieben werden.
Der A1 Sportback erweitert die Modellpalette
Der Audi A1 gilt als sehr sportlich konzipiert. Der Kleinwagen kommt als Dreitürer daher, was für so manchen Kaufinteressenten ein Hindernis darstellen dürfte. Deswegen legen die Ingolstädter nun noch einmal nach und ergänzenden mit dem Audi A1 Sportback die Modellpalette.
Beim Sportback Modell handelt es sich um einen Fünftürer. Dementsprechend dürfte man vor allem Käufer ansprechen, die häufiger mit mehreren Insassen unterwegs sind. Dank der zusätzlichen Türen wird den Fondsinsassen ein leichterer Einstieg ermöglicht. Außerdem genießen sie beim Sportback Modell eine erhöhte Kopffreiheit, da Audi das Dach ein wenig erhöht hat.
Ein Kleinwagen mit zahlreichen Ausstattungsmöglichkeiten
Was den Audi A1 Sportback von anderen Fahrzeugen unterscheidet ist vor allem die Möglichkeit der Konfiguration. Audi räumt Neuwagenkäufern zahlreiche Möglichkeiten zur Konfiguration ein. Allein bei den Motoren kann zwischen drei Benzinaggregaten sowie drei Dieselaggregaten gewählt werden. Auch beim Interieur können Kaufinteressenten aus dem Vollen schöpfen und ihrem Fahrzeug eine starke persönliche Note verpassen.
Der Marktstart soll im nächsten Jahr erfolgen. Einen konkreten Termin hat Audi allerdings noch nicht genannt. Die Einstiegspreise stehen hingegen schon fest. Der kleinste Benziner wird ab 16.950 Euro zu haben sein, bei den Dieselmodellen geht es ab 19.050 Euro los.