Autofahren bei Hitze

Pünktlich zum Beginn der Urlaubssaison ist der Sommer zurück nach Deutschland gekehrt. Die meisten Personen sind hierüber äußerst erfreut, schließlich ließ das Wetter der vorangegangenen Wochen eher zu wünschen übrig. Endlich ist es wieder warm, sodass es mehr Freude bereitet, Zeit draußen zu verbringen.

Andererseits sind einige Personen nur bedingt gut auf das Wetter zu sprechen – zumindest zeitweise. Vor allem Autofahrer haben es nicht leicht, wenn sie ihre Fahrzeuge im Freien parken müssen. Dann besteht nämlich die Gefahr, dass sich die Innenräume der Pkws ungemein stark aufheizen. Sitze und Lenkrad können glühend heiß werden und die Luft ist kaum zu ertragen.

Maßnahmen für einen kühleren Innenraum

Angesichts dieser Situation ist es empfehlenswert, Fahrzeuge möglichst im Schatten zu parken. Eventuell müssen dann ein paar Meter mehr zu Fuß zurückgelegt werden, doch der Aufwand lohnt sich. Außerdem bietet es sich an, einen Sonnenschutz an der Windschutzscheibe aufzustellen. Er reflektiert einen Teil der Sonnenstrahlung und trägt somit dazu bei, dass sich der Innenraum nicht ganz so stark aufheizt.

Vor dem Einsteigen empfiehlt es sich, zunächst sämtliche Türen und insbesondere auch den Kofferraum zu öffnen. Mit dieser simplen Maßnahme lässt sich die heiße Luft schnell abtransportieren. Im Anschluss wird die Klimaanlage eingeschaltet, wobei es hilfreich ist, zunächst auf Umluft zu stellen. So lässt sich die Temperatur in der Fahrgastzelle schneller senken.

An Schutz für den Körper denken

Längere Fahrten können trotz Klimaanlage unangenehm verlaufen, zumal nicht jedes Auto mit einer Klimaanlage ausgestattet ist. Gerade in solchen Fällen sind Insassen gut damit beraten, ihre Kleidung gezielt auszuwählen. Atmungsaktive Sportkleidung transportiert den Schweiß schnell von der Haut ab, wodurch nicht nur ein guter Kühleffekt entsteht, sondern man sich generell besser fühlt. Baumwollkleidung ist hingegen nicht empfehlenswert, weil sie die Feuchtigkeit regelrecht bindet.

Auch an das Tragen einer Sonnenbrille sollte gedacht werden. Selbst wenn sich jemand nicht geblendet fühlt, können die Sonnenstrahlen den Augen im Lauf der Zeit ganz schön zusetzen. Das Problem ist der hohe Anteil an UV-Licht, welcher die Augen belastet und in Kombination mit blendendem Sonnenlicht bei vielen Personen auch Kopfschmerzen hervorruft. Daher ist es von Vorteil, wenn zumindest für den Fahrer jederzeit eine Sonnenbrille im Auto bereit liegt.