Motorradhelme
Motorradhelme sind im Notfall Ihr Lebensretter
Motorradhelme können im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden. Sie schützen den Kopf und das Gehirn des Fahrers. Hier sind Sparfüchse fehl am Platz.
Motorradhelme gibt es in allen Farben und vielen verschiedenen Formen. Doch was gut aussieht, muss nicht wirklich immer Qualität sein. Motorradhelme gehören zur Schutzausrüstung eines jeden Motorrad- und Mopedfahrers und sind unerlässlich. Wie oft sieht man gerade im Sommer Motorrad- oder Kradfahrer, die auf jegliche Sicherheitskleidung verzichtet haben? Diesen Leuten scheint nicht klar zu sein, dass sie dabei nicht nur mit Ihrer Gesundheit sondern vor allem mit ihrem Leben spielen. Nicht umsonst gibt es Dinge wie Schutzkleidung. Jeder Fahrschüler lernt vor der ersten Motorradfahrstunde, dass der Helm das A und O ist.
Da hat sich nicht irgendwer Gedanken gemacht, wie man den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen kann sondern wohl eher darum, wie man deren Gesundheit und Leben erhält. Es gibt keinen Sommer indem nicht irgendwelche Motorradunfälle geschehen und viele dieser Unfälle enden tödlich. Ein Motorradfahrer ist schon deshalb arg gefährdet, weil das Motorrad keine Knautschzone hat. Im Falle eines Unfalls steht er beinahe ungeschützt da! Es gibt spezielle Motorradkleidung, die mit Hilfe von Protektoren die Gelenke, etwa Ellenbogen und Knie aber auch die Schienbeine schützen soll. So hart es klingt, wenn man Gliedmaßen verliert, kann man diese zur Not mit Prothesen ersetzen. Beim Kopf funktioniert das nicht.
Es ist klar, dass Motorradhelme ganz bestimmten Ansprüchen genügen müssen. Daher müssen sie hoch angelegte DIN-Normen erfüllen und sollten im Falle einer Beschädigung nicht mehr verwendet werden. Weiterhin ist wichtig, dass der Motorradhelm in der Größe zum Kopf seines Trägers passt. Wenn man Motorrad fährt, wirken durch den Wind riesige Fliehkräfte auf den Kopf ein. Ein Helm, der zu groß gekauft wurde, kann nach hinten rutschen und den Fahrer mit dem, am unteren Teil befindlichen, Verschluss strangulieren.
Ein Motorradhelm, der zu klein gekauft wurde, drückt auf den Kopf und sorgt somit für starke Kopfschmerzen. Das wiederum sorgt dafür, dass sich der Fahrer nicht mehr richtig konzentrieren kann und zum Risiko wird. Motorräder können Spitzengeschwindigkeiten von über dreihundert Stundenkilometer erreichen. Möchten Sie sich vorstellen, wie der Kopf eines Fahrers da nach einem Unfall aussieht? Stellen Sie sich jetzt vor, wie der Kopf aussieht, wenn er nicht geschützt ist! Es sind Bilder des Grauens. Natürlich sind Motorradhelme nicht günstig, aber Qualität und Sicherheit haben ihren Preis. Wer hier anfangen möchte zu sparen, spart ganz bestimmt am falschen Ende. Motorradhelme können im Notfall Leben retten.