Sicherheit in den Bergen

Zahlreiche Wintersportler können es kaum abwarten, sich die Skier umzuschnallen und mit Karacho die Berge hinabzufahren. Schließlich nähern sich schon bald die Weihnachtsferien – und spätestens dann gibt es für zahlreiche Menschen kein Halten mehr.

Es ist vor allem die Alpenregion, die viele Wintersportler in ihren Bann zieht. Schließlich sind Länder wie Österreich und Schweiz relativ gut zu erreichen und auch sonst haben die Alpen ihren Reiz. Als Skigebiete sind sie kaum zu übertreffen, immerhin gelten sie als ungemein vielfältig, sowohl Einsteiger als auch Profis kommen mit Gewissheit auf ihre Kosten.

Saisonstart häufig nur dank Kunstschnee möglich

In diesem Jahr hat die Saison jedoch sehr spät begonnen, in den Alpen haben bislang nur wenige Anlagen geöffnet. Grund dafür ist der ausgeprägte Mangel an Schnee, die Temperaturen liegen schlichtweg zu hoch. Dabei ist es um die Niederschläge gar nicht so schlecht bestellt, doch wegen der vergleichsweise hohen Temperaturen fällt Regen anstatt Schnee. Bereits der Herbst 2014 war nach Aussage des Deutschen Wetterdienstes zu warm.

Die Wintersportgebiete, die bereits geöffnet haben, verdanken dies der Erzeugung von Kunstschnee. Große Schneekanonen stellen sicher, dass einzelne Abfahrten nutzbar sind und somit die Gäste der einzelnen Regionen auf ihre Kosten kommen. Dennoch wird auf zeitnahe Schneefälle gehofft, um weitere Skigebiete öffnen zu können.

Anreise trotz wenig Schnee nicht unterschätzen

Vom milden Wetter sollten sich Sportler jedoch nicht täuschen lassen und schon gar nicht die Anreise auf die leichte Schulter nehmen. Das Wetter kann jederzeit umschlagen, womöglich herrscht dann ein regelrechtes Schneechaos. Dementsprechend sollte für die Eigenanreise ein guter Pkw zur Verfügung stehen, ansonsten empfiehlt es sich, einen Geländewagen oder ein SUV zu mieten, um abgesichert zu sein. Empfehlenswert für die Anmietung ist die mehrfach ausgezeichnete Autovermietung Europcar, die mit über 400 Standorten in Deutschland auch in der Alpenregion vertreten ist.

Außerdem sollte an die Schneeketten gedacht werden, denn auf so manchen Strecken gelten sie als verpflichtend – und bei Missachtung drohen stattliche Bußgelder. Selbst wenn keine Schneekettenpflicht gilt, können die Ketten im Ernstfall große Unterstützung leisten. Sie helfen allerdings nur, wenn sich Kraftfahrer in der Lage befinden, sie auch tatsächlich anzulegen. Bei Mietfahrzeugen ist natürlich vorher zu kontrollieren, ob sich Schneeketten an Bord befinden. Am besten ist es, schon bei der Reservierung des Fahrzeugs anzugeben, dass es unbedingt über Winterreifen verfügen muss und Schneeketten beiliegen sollen, um somit für schwieriges Straßenverhältnisse gewappnet zu sein.