Kaufberatung für Navigationsgeräte

Bei Neuwagen gehören Navis inzwischen schon zur Serienausstattung, während Gebrauchtwagen, die mehr als fünf Jahre auf dem Buckel haben, nur selten integrierte Navigationssysteme aufweisen. Behelfen kann man sich durch mobile Geräte, doch worauf ist beim Kauf solcher eigentlich zu achten?

Nie wieder orientierungslos

Heute ist es kaum noch ausdenken, wie umständlich sich das Finden einer unbekannten Adresse oder die Orientierung in einer fremden Stadt einst gestaltete. Man war auf unhandliches Kartenmaterial angewiesen, das man ohne Beifahrer nur dann lesen konnte, wenn man rechts ran fuhr und sich Zeit nahm, die gegenwärtige Position zu bestimmen. Wer nicht einmal einen Straßenatlas dabei hatte, der war gezwungen, sich den richtigen Weg bei Passanten zu erfragen. Und wie oft ist es eigentlich passiert, dass man bei der Suche nach dem richtigen Straßennamen den Verkehr aus den Augen verlor und in brenzlige Situationen geriet? Praktische Navigationsgeräte machten diese Probleme vergessen und führen ihre Fahrer schon seit vielen Jahren sicher an jedes Ziel.

Große Preisspanne, kleine Unterschiede

Doch so praktisch Navis auch sind, so kann noch lange nicht jeder Autofahrer ein Navi sein Eigen nennen. Das Angebot an den Geräten, die nicht viel größer als ein Handy sind, ist enorm, sodass es für Interessierte schwierig ist, den Überblick zu behalten. Nahezu alle Navis zeichnen sich durch ein Display aus, welches dazu dient, Eingaben zu tätigen und den Streckenverlauf anzuzeigen. Die Preise variieren dabei zwischen 60 bis zu 400 Euro, was sich nicht zwingend im Praxistest bemerkbar machen muss. Ein großes Sortiment findet sich unter www.kfzteile.net/, wo man sich sämtliche angebotenen Geräte im Detail anschauen kann. Wer die Möglichkeit hat, kann auch in entsprechende Geschäfte gehen und die Sprachausgabe unter die Lupe nehmen. Die gestaltet sich nämlich nicht immer als klar verständlich und eindeutig. Was die akustischen Vorlieben angeht, so kann man gerade bei teureren Geräten zwischen vielen verschiedenen Ausgabestimmen wählen.

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Wichtigstes Kriterium sollte die Aktualität des Kartenmaterials sein. Durch die sogenannte TMC-Funktion empfängt das Navigationsgerät ständig aktuelle Daten und gleicht es mit dem installierten Datensatz ab. Dadurch werden Fahrer etwa auf Baustellen, Sperrungen, Staus und Unfälle aufmerksam gemacht und bekommen eine alternative Route angezeigt. Blind darauf verlassen sollte man sich aber nicht, da die Aktualisierungen nicht in Echtzeit erfolgen und sich ein Stau auch schon wieder aufgelöst haben kann, obwohl das Navi einen solchen noch anzeigt.

Daneben ist die Akkuleistung von erheblicher Bedeutung. Sie ist bei den teureren Geräten oft besser, während günstige Geräte nach nur wenigen Stunden der Nutzung wieder an die Steckdose müssten. Leichte Bedienbarkeit, problemlose Montage und Schnittstellen für SD-Karte oder USB-Stick sind ebenfalls Pluspunkte und sollten beim Kauf berücksichtigt werden.