Wohnmobilzulassung

Kosten für die Wohnmobilzulassung senken

Leider kann die Wohnmobilzulassung ganz schön teuer sein. Vor allem die Kfz-Steuer kann relativ hoch ausfallen. Doch häufig lassen sich die Kosten senken.

 

Selbst wenn man mit seinem Wohnmobil nur einmal im Jahr für ein paar Tage oder Wochen unterwegs ist, muss man das Fahrzeug natürlich zulassen. Dies bedeutet, dass man eine Kfz-Versicherung abschließt und die Kfz-Steuer für das Wohnmobil abführt. Die Zulassung ist Voraussetzung, um mit dem Fahrzeug am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen.

Genau betrachtet handelt es sich bei der Zulassung um eine ganz einfache Sache. Eine kurze Fahrt mit den wichtigsten Unterlagen zur Zulassungsstelle reicht aus, damit das Fahrzeug zugelassen ist und man ein gültiges Kfz-Kennzeichen erhält. Anschließend kann es auch schon losgehen – wobei immer mehr Wohnmobilbesitzer zugeben müssen, dass sie sich über die Wohnmobilzulassung ärgern, weil sie vergleichsweise tief in die Tasche greifen müssen, insbesondere bei der Kfz-Steuer.

Was die Steuer für Wohnmobile betrifft, so kann es unter Umständen wirklich teuer werden. Das Problem sind Gesetzesänderungen, die in den vergangenen Jahren vorgenommen wurden. Im eigentlichen Sinne zielte die Regierung darauf ab, vor allem die Besitzer von SUV Fahrzeugen stärker zur Kasse zu bitten: Weil ihre Fahrzeuge mehr Schadstoffe ausstoßen, werden diese höher besteuert. Leider hat sich dies auch auf die Wohnmobilzulassungen ausgewirkt: Einige Wohnmobilbesitzer müssen richtig hohe Steuern berappen.

Wie hoch die Steuer für das Fahrzeug ausfällt, hängt einzig und allein vom Fahrzeug ab. Moderne Wohnmobile sind beispielsweise mit Partikelfiltern ausgestattet und erlangen somit eine sehr gute Einstufung bei der Kfz-Steuer, andere Fahrzeuge hingegen nicht. Daher gilt es sich genau zu überlegen, welches Fahrzeug man überhaupt kauft. Sollte man ein Wohnmobil besitzen, für das eine hohe Steuer fällig wird, gilt es zu reagieren. So kann es zum Beispiel sehr empfehlenswert sein, die Nachrüstung eines Partikelfilters vorzunehmen. Immerhin bietet sich die Chance, besser eingestuft zu werden, wodurch sich die Höhe des Steuerbeitrags verringert.

Eine weitere Maßnahme kann darin bestehen, das Fahrzeug nicht mehr ganzjährig zuzulassen. Eine vorübergehende Wohnmobilzulassung, senkt die Steuer sehr deutlich. Auf der anderen Seite kommt diese Lösung natürlich nur dann in Frage, wenn man das Wohnmobil nicht fortlaufend im Einsatz hat, sondern man es beispielsweise für einige Monate einwintert.