Rostbildung durch Streusalz und Feuchtigkeit
Zeit um Autoschätze auf schlechtes Wetter vorzubereiten
Bald gelangt wieder Streusalz zum Einsatz. Wer sein Auto nicht gezielt schützt, nimmt bei etlichen Fahrzeugen eine schnelle Rostbildung in Kauf.
Die warmen Sommermonate sind zweifelsohne die beste Monate zum Autofahren. Dies gilt nicht nur für den Fahrspaß, sondern auch für die Einwirkungen auf die Fahrzeuge durch das Wetter. Zwar mögen die Temperaturen im Sommer manchmal etwas hoch liegen, allerdings sind sie bei weitem nicht so schlimm wie Feuchtigkeit.
Besonders Nässe stellt eine Gefahr dar. Bei Fahrten auf nasser Fahrbahn spritzt jede Menge Wasser von unten gegen das Fahrzeug. Hierdurch wird das Risiko der Korrosion maßgeblich gesteigert. Sowohl die Karosserie als auch viele andere Komponenten, wie beispielsweise Querlenker oder Ölwanne, werden vom Rost angegriffen. Schon bald wird das Risiko noch größer: Wir nähern uns dem Winter und dann wird wieder gestreut: Streusalz greift die Fahrzeuge besonders intensiv an.
Autos am besten gezielt schützen
Leider gibt es immer noch zahlreiche Autofahrer, die sich dieser Risiken nicht bewusst sind und daher auch keine Vorsorge treffen. Da sind die Gefahren nicht zu unterschätzen: Rost kann sehr leicht entstehen und sich teilweise auch ganz stark ausbreiten. Infolge können innerhalb kürzester Zeit stattliche Schäden entstehen. Wer mehr über diese Risiken erfahren möchte, kann sich in den Foren von Autoplenum.de ausführlich informieren.
Dort sind auch Ratschläge zur Vorsorge zu finden. Einige Autofahrer berichten, dass sie vor allem mit dem klassischen Unterbodenschutz sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Sie lassen den gesamten Unterboden einschließlich der Hohlräume an der Karosserie versiegeln. Infolge kann ihren Fahrzeugen das Streusalz nicht so viel anhaben.
Besondere Fahrzeuge besser einmotten
Einige Autofahrer besitzen richtige Autoschätze. Hierzu zählen nicht nur Oldtimer, sondern auch etliche Youngtimer. Vor allem wenn man viel Arbeit und Zeit in die Restauration solcher Fahrzeuge investiert hat, sollte man sich genau überlegen, ob man diese Autos wirklich im Herbst und im Winter fahren möchte. Die Experten des ADAC raten nicht umsonst zum Einmotten: In einer Garage oder einer Halle können die Witterungseinflüsse den Fahrzeugen nicht so viel anhaben.
Doch auch das Einmotten will gut vorbereitet sein. Es genügt nicht, ein Fahrzeug einfach so abzustellen. Gewisse Vorbereitungen sollten getroffen werden, vor allem zum Schutz von Lack und Unterboden sollte eine gründliche Autowäsche nicht ausgelassen werden. Außerdem kann es empfehlenswert sein, den Lack nochmals zu versiegeln, das Öl zu wechseln und die Batterie auszubauen.