Verkehrssicherheit
Jetzt das Auto fit für Herbst und Winter machen
Durch den Jahreszeitenwechsel wird es kühler und es bleibt länger dunkel. Autofahrer sollten ihre Fahrzeuge auf diese Änderungen vorbereiten.
Mit den Jahreszeiten ändern sich auch die Bedingungen auf den Straßen. Gerade jetzt, beim Wechsel von Sommer auf Herbst ist es wichtig, sich dieser Änderung bewusst zu sein und entsprechende Vorbereitungen zu treffen. Schließlich will man jederzeit mit seinem Fahrzeug sicher unterwegs sein. Zumal gar nicht so viele Vorbereitungen getroffen werden müssen. Schon ein paar grundlegende Vorbereitungsarbeiten genügen, damit man weiterhin mit gutem Gewissen in das Auto steigen kann.
Eine der größten Änderungen, welche der Jahreszeitenwechsel mit sich bringt, ist der Temperaturwechsel. Im Herbst wird es deutlich kühler – nachts können die Temperaturen bis zum Gefrierpunkt oder sogar darunter fallen. Dies kann ein Problem darstellen. Wer mit Sommerreifen unterwegs ist, muss unter Umständen deutliche Einbußen bei der Bodenhaftung in Kauf nehmen. Deshalb raten Experten dazu, mit der Montage der Winterreifen nicht bis zum ersten Schnee zu warten, sondern bereits im Herbst zu wechseln.
Das Auto auf niedrige Temperaturen vorbereiten
Die niedrigeren Temperaturen stellen jedoch nicht nur im Hinblick auf die Reifen ein Problem dar. Im Sommer befüllen zahlreiche Autofahrer die Wischwassertanks mit normalem Wasser, das aus der Wasserleitung stammt. Weil die Temperaturen im Herbst so sehr fallen können, sollte man Frostschutz beimischen. Sobald es Winter wird, gilt eine ausreichende Beimischung an Frostschutz sogar als unverzichtbar – denn sollte das Wasser einfrieren, so gestaltet es sich enorm schwierig, den Tank und die Leitungen wieder aufzutauen.
Wer sein Auto im Freien abstellt und morgens erst einmal die Scheiben frei kratzen muss, sollte sich dafür ausreichend Zeit nehmen. Wie der ADAC mitteilt, reicht es nicht aus, sich auf der Windschutzscheibe lediglich ein Guckloch frei zu kratzen. Damit eine ausreichende Sicherheit geboten ist, müssen sämtliche Scheiben von Eis oder Reif befreit werden. Zeitdruck und Eile sind keine Argumente, die einen Verzicht auf das Eiskratzen rechtfertigen.
Auch an die Autobatterie denken
Ein typisches Fahrzeugproblem im Winter sind erschöpfte Autobatterien. Immer wieder sieht man Autofahrer, die sich vergeblich darum bemühen, ihre Fahrzeuge zu starten. Hiergegen kann man sich absichern, indem man auf neue Autobatterien setzt. Im Allgemeinen gilt, dass Batterien, die nicht älter als vier Jahre sind, keine Schwierigkeiten machen. Ältere Autobatterien kann man auf ihre Wintertauglichkeit in der Kfz-Werkstatt prüfen lassen.
Autofahrer, die vergessen das Fahrzeuglicht oder einen anderen Verbraucher auszuschalten, können auch bei einer neuen Batterie ernsthafte Startschwierigkeiten bekommen. Damit man im Notfall trotzdem starten kann, empfiehlt es sich, stets ein Überbrückungskabel mit an Bord zu haben.