Gebrauchtwagen günstig kaufen
Vor dem Gebrauchtwagenkauf ein Gefühl für den Preis entwickeln
Gebrauchtwagenkäufer sollten nichts überstürzen. Erst gilt es ein Gefühl für den Marktpreis des Autos zu entwickeln, um es dann günstig zu kaufen.
Nicht nur beim Kauf von Neufahrzeugen geht es um viel Geld. Auch beim Gebrauchtwagenkauf wechseln oft hohe Beträge den Eigentümer. Besonders in Zeiten, in denen vor allem junge Gebrauchtfahrzeuge gefragt sind. Gerade der Jahreswagen liegt im Trend und kann daher relativ kostspielig sein.
In der Praxis kommt es relativ häufig vor, dass private Autokäufer vergleichsweise hohe Kaufpreise entrichten. Dies hat mit ihrer Unkenntnis zu tun: Die Verkäufer erwecken den Eindruck, ihre Fahrzeuge seinen besonders günstig – und viele Kaufinteressenten glauben dies. Dabei ist die Realität meist vollkommen anders. Häufig wäre es möglich, vergleichbare Fahrzeuge günstiger zu erstehen und somit eine schöne Ersparnis zu erzielen.
Ein Preisgefühl ist sehr hilfreich
In Anbetracht dieser Tatsache ist es für Käufer von Gebrauchtfahrzeugen sehr hilfreich, über ein so genanntes Preisgefühl zu verfügen. Damit ist gemeint, dass man sich in der Lage befindet, den Fahrzeugpreis eines bestimmten Fahrzeugmodells möglichst gut zu bewerten bzw. zu sagen, ob ein Fahrzeug eher günstig oder eher teuer angeboten wird. Wer über dieses Wissen verfügt, befindet sich in der Lage, teure und somit schlechte Käufe zu meiden.
Ohne ein solches Preisgefühl wäre man den Autoverkäufern gnadenlos ausgeliefert. Besonders wenn man ein Fahrzeug kaufen möchte, das am Markt nicht allzu häufig angeboten wird. Womöglich kauft man den Gebrauchten zu einem viel zu hohen Preis.
Preise für Gebrauchtwagen recherchieren
Es ist nicht schwierig, ein Preisgefühl zu entwickeln. Letztlich gilt es sich am Markt einfach nur ein wenig umzusehen und zu recherchieren, welche Preise von den Anbietern gefordert werden. Anstatt beim ersten Angebot zuzuschlagen, holt man möglichst viele Angebote ein. Hierbei ist vor allem das Internet eine große Hilfe. Autobörsen helfen dabei, den Markt schnell und gezielt zu durchleuchten. Meist genügt es schon, rund eine halbe Stunde an Zeit zu investieren, damit man sich anschließend in der Lage befindet, Gebrauchtwagenpreise zumindest grob zu bewerten.
Es geht aber noch genauer. Ebenso ist es möglich, Fahrzeugbewertungen zu nutzen. Eines der beliebtesten Hilfsmittel ist immer noch die so genannte Schwacke-Liste. Sie hilft dabei, Gebrauchtwagenpreise zuverlässig zu ermitteln. Eine ausführliche Bewertung ist zwar kostenpflichtig, doch in Anbetracht der großen Ersparnis, die am Ende lockt, ist dieser Betrag fast immer zu vernachlässigen.